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Bausatz Brauerei Weihenstephan 2

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Minitrix 66321

Bausatz Brauerei Weihenstephan 2

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Beschreibung

Bausatz Brauerei "Weihenstephan" Teil 2 beinhaltet folgende Gebäude (Grundmaße in Klammern): - Kustermannhalle mit Stahlfachwerk (252 x 195 mm). - Gewölbekeller mit Anbau (252 x 146 mm). - Bierbehälter (142 x 82 mm). - Flaschenkellergebäude (272 x 155 mm). - Unterbau (350 x 350 mm). Bausatz aus durchgefärbtem Architektur-Hartkarton, lasergeschnitten. Ausgestattet mit feinsten, lasergravierten Details. Ausführliche Bauanleitung.

Highlight: Älteste Brauerei Deutschlands erstmals als Modell im Maßstab 1:160.

Dieser Bausatz wird im Rahmen des Jubiläums "500 Jahre Deutsches Reinheitsgebot" einmalig produziert.

Technische Daten
Art.-Nr.Minitrix_66321
Maßstab1:160
EAN4028106663215
KategorienGebäude, Zubehör
EpocheII, III, IV, V, VI
mehr Infos

T66320 – Brauerei Weihenstephan T66321 – Brauhaus Weihenstephan Bierliebhaber wissen sie längst zu schätzen, die vollmundigen Biere der bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan. Und dies hat eine lange Tradition. Die Gründung eines Benediktinerklosters im Jahr 725 durch den heiligen Korbinian mit seinen zwölf Gefährten auf dem Nährberg bei Freising stand am Anfang der Braukunst in Weihenstephan. Da im Mittelalter in den meisten Klöstern gebraut wurde, liegt die Vermutung nahe, dass im Weihenstephaner Kloster auch so verfahren wurde. Immerhin gab es in der Nähe ein dem Kloster mit Abgaben (Zehnten) verpflichteten Hopfengartenbesitzer. Der Sage nach brauten die Mönche von Weihenstephan bis 1040 zwar ihr Bier, standen aber in Konkurrenz zu den Freisingern. In diesem Jahr soll es jedoch dem Abt Arnold gelungen sein, den Freisingern das Brau- und Schankrecht abzuluchsen. So soll dann die Klosterbrauerei Weihenstephan entstanden sein. Zwar weiß man heute, dass dies alles eher ins Bereich der Fabel gehört, unbestritten ist jedoch das jahrhundertalte Bierbrauen auf Weihenstephan. Doch wurde das Kloster im Laufe der Jahrhunderte immer wieder von Schicksalsschlägen heimgesucht. So plünderten und zerstörten die Hunnen im Jahr 955 das Kloster. 1336 tobte sich in gleicher Weise der Kaiser Ludwig der Bayer aus wie auch später die Schweden und Franzosen im Dreißigjährigen Krieg sowie die Österreicher im Spanischen Erbfolgekrieg. Ferner wurde zwischen 1085 und 1463 das Kloster Weihenstephan vier Mal das Opfer einer Feuersbrunst. Dazu wüteten noch drei Pestepidemien, diverse Hungersnöte und ein großes Erdbeben im Jahr 1348, was weitere Zerstörungen oder Entvölkerungen mit sich brachte. Doch bayerische Hartnäckigkeit verhalfen den Benediktinern immer wieder, Kloster und Braustätte erneut aufzubauen und dabei sogar ihre Braukunst zur verfeinern. Den Todesstoß des Kloster brachte jedoch die Säkularisierung am 24. März 1803. Sämtliche Besitztümer und Rechte des Klosters gingen an den bayerischen Staat über. Die Brauerei blieb aber bestehen und wurde nun vom Königlichen Staatsgut Schleißheim aus verwaltet. Die landwirtschaftliche Zentralschule von Schleißheim siedelte 1852 nach Weihenstephan um und mit ihr kamen auch die bayerischen Brauschüler. Aus der Schule wurde 1895 eine Akademie, 1919 die Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei und um 1930 bildete sie einen Bestandteil der Technischen Universität München. So entstand in Weihenstephan das Zentrum der deutschen, ja sogar weltweiten Brautechnologie. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die schnell zunehmende Bierproduktion in der altehrwürdigen Brauerei mit ihren alten Gebäuden kaum mehr zu meistern. Eine aufwändige Erneuerung von Sudhaus, Gärtanks und Kellergebäuden erfolgte, und so können heute mit modernster Technologie hervorragende Bierprodukte garantiert werden.

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