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DCC + SX + Sound Elektrolok 103 228-3 DB Ep.V

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Minitrix 16344

DCC + SX + Sound Elektrolok 103 228-3 DB Ep.V

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Beschreibung
Vorbild: BR 103.1 (5. Bauserie) mit der Betriebsnummer 103 228-3 in orientroter Farbgebung der Deutschen Bundesahn (DB). Achsfolge Co'Co', Baujahr ab 1973. Einsatz: TEE, EC-, Intercity- und Interregiozüge.

Modell: Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator zum Betrieb mit DCC und Selectrix. Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Stirnbeleuchtung und Schlusslichter mit der Fahrtrichtung wechselnd, mit warmweißen Leuchtdioden, Führerstandsbeleuchtung, Maschinenraumbeleuchtung, digital schaltbar. Kinematik für Kurzkupplung. Angesetzte Griffstangen. Länge über Puffer 126 mm.
Technische Daten
Art.-Nr.Minitrix_16344
Maßstab1:160
EAN4028106163449
KategorienRollmaterial, E-Loks
EpocheV
Sound ab Werkja
Schwungmasseja
InnenbeleuchtungDigital schaltbare Maschinenraumbeleuchtung
Elektrisches SystemSpur N 2-Leiter Gleichstrom
Decoder-TypDCC + SX mit Sound
KupplungSchacht NEM 355 mit KK-Kinematik
Spitzenlicht3-Spitzenlicht fahrtrichtungsabhängig / 2-Schlussleuchten, fahrtrichtungsabhängig
Quartal Erstauslieferung4/2018
Länge über Puffer (mm)126mm
mehr Infos
Unter der Markenbezeichnung „InterRegio“ (IR) führte die DB zum 25. September 1988 ein neues Zugsystem des Fernverkehrs ein, welches auf Dauer die damaligen, in individuellen Fahrplanlagen verkehrenden D-Züge ablösen sollte. Regionen und Mittelstädte sollten mit festen, im Zweistunden-Takt betriebenen Linien und modernem sowie bequemem Rollmaterial an das Fernverkehrsnetz angebunden werden. Unterhalb der zuschlagspflichtigen Netze von InterCity (IC) und EuroCity (EC) und (ab 1991) dem InterCity-Express (ICE) sollten die IR eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung der vorhandenen Systeme bilden mit direkten Anschlüssen in „System- und Knotenbahnhöfen“. Analog den IC wandte man bei den zweiklassigen Zügen mit modernisiertem Wagenmaterial wiederum die Blockbildung an, wobei der Bistro-Wagen die beiden Wagenklassen trennte. Als erstes ging die IR-Linie 12 zwischen Hamburg und Kassel mit täglich acht Zugpaaren in Betrieb, welche von den Paradepferden der Bundesbahn – den sechsachsigen Edelrennern der Baureihe 103.1 des Bw Hamburg-Eidelstedt bespannt wurde. Zwischen 1969 und 1974 gelangten 145 dieser leistungsstarken Exemplare mit den Nummern 103 101-245 in den DB-Bestand. Konstruktiv waren sie von Anbeginn für eine Geschwindigkeit bis 265 km/h ausgelegt worden, fahren durften sie jedoch maximal 200 km/h. Die 103 mit ihrer eleganten Stromlinienform und dem Siemens-Gummiringfeder-Kardanantrieb war die stärkste deutsche Elektrolok und brachte eine Stundenleistung von 7.780 kW (10.581 PS) auf die Schienen. Um der Corporate Identity zu genügen, waren für die komplett aus neuen, weiß-blauen IR-Wagen gebildeten Züge ausschließlich orientrote Loks zur Bespannung vorgesehen, so dass bis 1997 insgesamt 84 Maschinen in den orientroten Farbtopf fielen. Mit Anlieferung der ersten Serienmaschinen der Baureihe 101 im Herbst 1997 verschwanden die 103.1 vermehrt aus dem IC-Verkehr und größere Ausmusterungswellen griffen nun um sich. Die letzte Domäne der einstigen Edelrenner bildete nun der IR-Verkehr und ihr Planeinsatz sollte eigentlich im Dezember 2001 enden. Der hohe Schadbestand bei den Baureihen 101 und 112.1 forcierte aber im Sommer 2001 eine erneute, längerfristige Ausweitung in größerem Umfang des Betriebs mit der schon abgeschriebenen Baureihe 103.1. Noch einmal durften die letzten Mohikaner vor den IR-Zügen zeigen, was noch nach knapp 30-jähriger Knochenarbeit in ihnen steckte. Ab alles währt bekanntlich nicht ewig und jeglicher Planeinsatz der 103.1 endete dann am 14. Dezember 2002.

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