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Blue Tiger II HVLE

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Mehano 53262

Blue Tiger II HVLE

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Beschreibung
available February 15th 2011 - please preoder, only small qty available
- NEM plug for decoder
- 5-pol motor
- LED lights
Technische Daten
Art.-no.Mehano_53262
Gauge1:160
EAN3831000310557
CategoriesRolling stock, Locomotive, electric
EpochV, VI
Railway companyprivate
more Info
Die DE-AC33C ist eine dieselelektrische Lokomotive  für den schweren Güterverkehr. Sie wurde von ADtranz in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Konzern General Electric entwickelt. Bei der Deutschen Bahn AG werden die Loks unter der Baureihe 250 geführt. Unter der Bezeichnung „Blue Tiger“ erfolgte die Vermarktung der Baureihe.
Die Lok entspringt der ursprünglich als Plattform gedachten Blue-Tiger-Lokfamilie. Sie erhielt Ende 2004 die Zulassung zum Befahren von Steilstrecken in Deutschland. Nachdem zwei weitere Lokomotiven auf der Basis der Technik des Prototypen für Bahnen im asiatischen Raum gebaut worden waren, erfolgte Anfang 2005 die Ankündigung Bombardiers, nur noch größere Bestellmengen an Loks zu fertigen und von einer weiteren aktiven Bewerbung zugunsten einer eigenen Entwicklung auf Basis der Traxx-Familie abzusehen. Daher ist die Zukunft dieser Baureihe ungewiss. Insgesamt wurden ein Demonstrator (Prototyp), 10 Lokomotiven für den deutschen Markt, 30 Lokomotiven für Pakistan  und 20 Lokomotiven für Malaysia gebaut.
Die Lokomotive besitzt einen mittelschnell laufenden 12-Zylinder-Dieselmotor mit 2460 kW Leistung und Drehstromtechnik von General Electric. Diese Komponenten stammen aus anderen erfolgreichen Lokkonstruktionen der amerikanischen Firma. Von Adtranz wurden die Henschel-Flexifloat-Drehgestelle und die mechanische Konstruktion der Lok in die Partnerschaft eingebracht. Jeder Radsatz der Lok ist mit einem luftgekühlten IGBT-Wechselrichter  ausgestattet, weiters besitzt sie ein computergesteuertes Diagnosesystem.
Der einst blau-grau lackierte und mit Tigermotiv versehene Prototyp wurde anfangs von BASF, später von der Mindener Kreisbahn eingesetzt und schließlich an die Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE) verkauft. Als die Frist der Lok und damit auch die spezielle Zulassung als Prototypfahrzeug auslief, wurden umfangreiche Modifikationen notwendig, um die Maschine weiterhin einsetzen zu können. Neben einer Verstärkung der Fahrzeugfront durch aufgeschweißte Stahlbalken erhielt die Lok auch ein Umlaufgitter an den Seiten. Lokomotiven dieses Typs werden in Deutschland ausschließlich von privaten Eisenbahnunternehmen eingesetzt, wie z.B. der Osthannoverschen Eisenbahnen AG oder der ITL Dresden. Zuvor waren ein Großteil der Lokomotiven in einem Mietpool des Herstellers Bombardier organisiert, nachdem der erste Großbesteller, die KEG, mit Hinweis auf die sich verzögernde Zulassung vom Kauf zurückgetreten war. Aufsehen erregte eine im Januar 2005 erfolgte Testreihe der Deutsche-Bahn-Tochter DB AutoZug, die ihre Autozüge einige Tage von einer Lokomotive der Baureihe 250 ziehen ließ.

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