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Personenwagen Schnellzugwagen MIMARA SZ Ep.IV

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Minitrix 15593

Personenwagen Schnellzugwagen MIMARA SZ Ep.IV

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Beschreibung
Vorbild: Schnellzugwagen 1. Klasse Aeelmt der Kroatischen Bahnen (Hrvatske željeznice, HŽ). Zuglauf "MIMARA" Zagreb - Leipzig.

Modell: Wagen mit Kinematik für Kurzkupplung. Vorbereitet für Innenbeleuchtung. Länge über Puffer 165 mm.
Technische Daten
Art.-Nr.Minitrix_15593
Maßstab1:160
EAN4028106155932
KategorienRollmaterial, Personenwagen
EpocheIV
BahngesellschaftSZ
Elektrisches SystemSpur N 2-Leiter Gleichstrom
KupplungSchacht NEM 355 mit KK-Kinematik
Quartal Erstauslieferung4/2017
Länge über Puffer (mm)165mm
mehr Infos
Mit Beginn des Sommer- und Jahresfahrplans feierte der EuroCity (EC) 10/11 „Mimara“ am 2. Juni 1991 zwischen München und Salzburg seine Premiere. Er fuhr erstmals in der Relation München – Zagreb. Als Namenspate fungierte der jugoslawische Maler, Restaurator und Kunstsammler Ante Topii´c Mimara (1898-1987). Schon vor dem Zerfall Jugoslawiens waren fünf wirtschaftlich völlig autonome Unternehmen für das jugoslawische Bahnsystem verantwortlich. Diese hatten ihren Sitz jeweils in Zagreb, Sarajewo, Beograd, Skopje und Ljubljana. Die „Gemeinschaft der Jugoslawischen Eisenbahnen“ fungierte von Belgrad aus nur als Dachorganisation, weshalb die Zagreber Bahnverwaltung der Jugoslawischen Staatsbahnen (Jugoslovenske Železnice – JŽ) extra für diesen Zug neue und überaus komfortable Wagen beschaffte, die bis heute in den hochwertigsten Reisezugverbindungen ab Zagreb zum Einsatz kommen: Es handelte sich dabei um 26,4 m lange, klimatisierte Großraumwagen der 1. und 2. Wagenklasse. Mit einem Anstrich in Taubenblau-Lichtgrau gab es zudem eine eigens kreierte, spezielle Farbgebung. Die mit dem Zerfall Jugoslawiens kurz darauf entstandenen Staatsbahnen Kroatiens (HŽ – Hrvatske željeznice) und Sloweniens (SŽ – Slovenske železnice) behielten zunächst sowohl die Lackierungsvariante als auch die Wagen für den EC „Mimara“ bei. Mit Beginn des Sommerfahrplans 1993 wurde der EC 10/11 „Mimara“ bis Leipzig weitergeführt und avancierte so zu einem der „Starzüge“ auf der sogenannten Frankenwaldbahn. Dies war sicher nicht zuletzt seinen exotischen Wagen und der Bespannung mit einer Ellok der Baureihe 103 zu verdanken. Ab 1996 erweiterte sich der Laufweg des „Mimara“ sogar bis Berlin. Mit der Einrichtung der ICE-Linie Hamburg – Berlin – München entfiel ab 2000 die Relation Berlin – München und der „Mimara“ endete wieder in München. Leider schaffte die DB zum Fahrplanwechsel 2006 fast alle Zugnamen ab und damit gab es auch in Deutschland keinen EC „Mimara“ mehr.

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