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Dampfspeicherlokomotive, Bauart Meiningen Typ C, Museum Dresden Epoche V

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Liliput L161001

Dampfspeicherlokomotive, Bauart Meiningen Typ C, Museum Dresden Epoche V
187.95 EUR (UVP*)
ab 129.99 EUR
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Technische Daten
Art.-Nr.Liliput_L161001
Maßstab1:160
EAN5026368610014
KategorienRollmaterial, Dampfloks
EpocheV, VI
Bahngesellschaftprivat
Schwungmasseja
Elektrisches SystemSpur N 2-Leiter Gleichstrom
SchnittstelleElektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge Next18
KupplungSchacht NEM 355 mit KK-Kinematik
SpitzenlichtLichtwechsel weiß-weiß
Motor5-poliger Motor
Länge über Puffer (mm)61mm
Angetriebene Achsen3
Beschreibung
Das Modell:
„Aufs Gleis stellen und Spaß haben beim Rangieren!" — Das ist das Motto, unter das wir unsere Dampfspeicherlok gestellt haben. Denn das Rangieren auf der Anlage soll schließlich Freude bereiten und man soll Spaß am Spielen haben. Da diese Loks ausschließlich als Rangierloks fungieren, war deshalb unsere Anforderung an die Entwickler des Fahrwerks: „Sie darf wie beim Vorbild ein bisschen ‚wackeln' und ein wenig ‚schnaufen', aber sie darf nicht beim Rangieren stehen bleiben!" Das war oberste Prämisse. Durch einen geschickten, unsichtbaren technischen Kniff ist das nun tatsächlich gelungen und unsere N-Dampfspeicherlokomotive besitzt für das langsame Rangieren hervorragende Stromaufnahme-Eigenschaften.

Die Technik:
Die Modelle der Liliput-Dampfspeicherlok in Spur N besitzen folgende technische Merkmale:
- Antrieb durch Glockenankermotor mit Schwungmasse
- Warmweiße LED-Beleuchtung (Rangierbeleuchtung beidseitig)
- Digitalschnittstelle nach NEM 662 (Next18)
- Kurzkupplungskulissen und steckbare Kupplungen nach NEM 355
- Fahrwerk teilweise aus Metalidruckguss
- Zu Gunsten der besten Stromaufnahme ohne Haftreifen, dennoch gute Zugkraft
- LüP 60,5 mm

Vorbild-Information
Überall, wo Dampf in entsprechender Menge erzeugt wird und man ein wirtschaftlich und einfach zu bedienendes Zugfördermittel benötigt, ist eine Dampfspeicherlokomotive die praktikabelste Lösung. Auch die Möglichkeit, sie an explosionsgefährlichen Stellen einsetzen zu können, spricht für die Dampfspeicherlokomotive. Der Hauptbestandteil einer Dampfspeicherlok ist der mit heißem Wasser gefüllte, druckdichte Kessel. Dem Kesselwasser wird unter Druck an entsprechenden Befüllungsstationen Dampf zugeführt. Dieser Dampf erzeugt im Wasser weiteren Dampf, der durch den entstehenden Überdruck als Energieträger genutzt werden kann. Dabei bestimmen die Größe des Kessels und der Fülldruck die Nutzungszeit und die Leistung der Lok.

Bauart Meiningen Typ C
Das Vorbild des Modells der Bauart Meiningen Typ C hat bei einem Dienstgewicht von ca. 50 t, einem Wasserinhalt von 18 m3, einem Dampfinhalt von 3 m3 im Kessel und einem Dampfdruck von20 kp/cm2 eine Zugkraft von 94 kN. Nach 20 Minuten des Befüllens ist der Typ C in der Lage, etliche beladene Güterwagen längere Zeit auf ebener Strecke zu rangieren. Und dies bei einer maximalen Geschwindigkeit von ca. 30 km/h.
Als zu Beginn der 80er-Jahre in der DDR eine immer größere Verteuerung der Erdölprodukte einsetzte, wollte man in Industriebetrieben, in denen es technisch möglich war, Diesellokomotiven durch Dampfspeicherloks ersetzen. Von 1984 bis 1988 wurden 202 Maschinen als identischer Nachbau des Babelsberger Typs C durch das Ausbesserungswerk Meiningen gefertigt. Die erste Lokomotive wurde am 20. Februar 1984 im VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer in Betrieb genommen. Die beiden letzten Loks gelangten im August 1988 in die damalige CSSR. Außerdem baute der VEB Lokomotivbau Karl Marx ca. 150 Stück in der Zeit von 1952 bis 1961 und 80 Stück in der Zeit von 1969 bis 1970. Meininger Dampfspeicherlokomotiven sind nach der Vereinigung von BRD und DDR auch in andere Länder gelangt. Einigen dieser feuerlosen Lokomotiven kann man noch heute bei der Arbeit zusehen oder sie als Denkmal vor einem Werkstor betrachten.
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Vorbild-Information
Überall, wo Dampf in entsprechender Menge erzeugt wird und man ein wirtschaftlich und einfach zu bedienendes Zugfördermittel benötigt, ist eine Dampfspeicherlokomotive die praktikabelste Lösung. Auch die Möglichkeit, sie an explosionsgefährlichen Stellen einsetzen zu können, spricht für die Dampfspeicherlokomotive. Der Hauptbestandteil einer Dampfspeicherlok ist der mit heißem Wasser gefüllte, druckdichte Kessel. Dem Kesselwasser wird unter Druck an entsprechenden Befüllungsstationen Dampf zugeführt. Dieser Dampf erzeugt im Wasser weiteren Dampf, der durch den entstehenden Überdruck als Energieträger genutzt werden kann. Dabei bestimmen die Größe des Kessels und der Fülldruck die Nutzungszeit und die Leistung der Lok.

Bauart Meiningen Typ C
Das Vorbild des Modells der Bauart Meiningen Typ C hat bei einem Dienstgewicht von ca. 50 t, einem Wasserinhalt von 18 m3, einem Dampfinhalt von 3 m3 im Kessel und einem Dampfdruck von20 kp/cm2 eine Zugkraft von 94 kN. Nach 20 Minuten des Befüllens ist der Typ C in der Lage, etliche beladene Güterwagen längere Zeit auf ebener Strecke zu rangieren. Und dies bei einer maximalen Geschwindigkeit von ca. 30 km/h.
Als zu Beginn der 80er-Jahre in der DDR eine immer größere Verteuerung der Erdölprodukte einsetzte, wollte man in Industriebetrieben, in denen es technisch möglich war, Diesellokomotiven durch Dampfspeicherloks ersetzen. Von 1984 bis 1988 wurden 202 Maschinen als identischer Nachbau des Babelsberger Typs C durch das Ausbesserungswerk Meiningen gefertigt. Die erste Lokomotive wurde am 20. Februar 1984 im VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer in Betrieb genommen. Die beiden letzten Loks gelangten im August 1988 in die damalige CSSR. Außerdem baute der VEB Lokomotivbau Karl Marx ca. 150 Stück in der Zeit von 1952 bis 1961 und 80 Stück in der Zeit von 1969 bis 1970. Meininger Dampfspeicherlokomotiven sind nach der Vereinigung von BRD und DDR auch in andere Länder gelangt. Einigen dieser feuerlosen Lokomotiven kann man noch heute bei der Arbeit zusehen oder sie als Denkmal vor einem Werkstor betrachten.

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Sehr viel Licht und etwas Schatten – die Dampfspeicherlokomotive Bauart Meiningen Typ C von Liliput

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