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DCC Sound Dampflok BR 44 DRB Ep.II

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Fleischmann 714473

DCC Sound Dampflok BR 44 DRB Ep.II

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Beschreibung
Dampflokomotive Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn.

- Mit Wagner-Windleitblechen
- Umlaufblech mit Schürze
- Mittlere Treibachsen mit kleineren Spurkränzen
- Freier Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk
- Stromaufnahme bei Lok und Tender
- Betriebszustand um 1939
- Einsatz im schweren Güterzugdienst
- Mit Henning-Sound

Die Lokomotiven konnten Züge mit einer Gesamtlast von 1200 t, auf Steilrampen mit 600 t, befördern. Die wegen ihrer Zugkraft als „Jumbo“ bezeichneten Dampfloks waren in fast ganz Deutschland sowie in vielen anderen europäischen Staaten mit großem Erfolg eingesetzt. Die Höchstgeschwindigkeit lag vorwärts bei 80 km/h, rückwärts konnte mit 50 km/h gefahren werden.

Ergänzende Vorbildinfos:
- gebaut 1938 bei Krauss-Maffei, München,, Fab.-Nr. 15669
- Abnahme 04.11.1938 als 44 141
- Erst-Bw: Treuchtlingen
- Nach 1945 Verbelib bei DR (West)
- Ausgemustert 20.06.1966 Bw Rheine
- Modell stellt Zustand um 1939 dar.
Technische Daten
Art.-Nr.Fleischmann_714473
Maßstab1:160
EAN4005575195584
KategorienRollmaterial, Dampfloks
EpocheII
BahngesellschaftDRG
LED-Spitzenlichtja
InnenbeleuchtungFührerstandsbeleuchtung
Elektrisches SystemSpur N 2-Leiter Gleichstrom
Decoder-TypDCC mit Sound
KupplungSchacht NEM 355 ohne KK-Kinematik
Spitzenlicht2-Spitzenlicht fahrtrichtungsabhängig / 2-Schlussleuchten, fahrtrichtungsabhängig Lichtwechsel weiß-rot
Motor3-poliger Motor
Quartal Erstauslieferung3/2020
Länge über Puffer (mm)141mm
Mindestradius (mm)192mm
Haftreifen4
Angetriebene Achsen2
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Vorbild:

Zum Einheitslokprogramm der Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) gehörte auch die Entwicklung einer leistungsstarken Güterzuglokomotive. Man erwartete von der als BR 44 bezeichneten Lokomotive mit Drillingstriebwerk die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t im Mittelgebirge und bis 600 t über Steilrampen. 1926 wurden die ersten 10 Exemplare der 22.620 mm langen Maschinen mit der Achsfolge 1’E h3 ausgeliefert. Sie erreichten vorwärts eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, bei Rückwärtsfahrt mit Tender voraus immerhin noch 50 km/h. Während des II. Weltkrieges erfolgte ab 1942 eine kriegsbedingte Vereinfachung der Konstruktion und die Auslieferung der so gebauten Exemplare als BR 44ÜK (Übergangskriegslokomotive).

Nach Kriegsende sind die für die Reichsbahn gelieferten Lokomotiven bei folgenden Bahnverwaltungen verblieben:

- 1.242 Stück: Deutsche Bundesbahn (DB)
- 335 Stück: Deutsche Reichsbahn (DR)
- 67 Stück: Polskie Koleje Panstwowe (PKP)
- 3 Stück: Ceskoslovenské státní dráhy (CSD)
- 16 Stück: Österreichische Bundesbahnen (ÖBB)
- 14 Stück: französische SNCF (als BR 150 X bezeichnet)
- 1 Stück: belgische SNCB

Bei der DB sowie der DR wurden zahlreiche Maschinen auf Ölfeuerung, in Ostdeutschland sogar auf Kohlenstaubfeuerung umgestellt. Bis zur Ablösung durch moderne Diesel- und Elektrolokomotiven bildten die Maschinen der Baureihe 44 das Rückgrat des schweren Güterzugdienstes in ganz Deutschland. Wegen ihrer gewaltigen Zugkraft wurden die Maschinen auch „Jumbo“ genannt. Die letzten „Dickhäuter“ wurden bei der DB 1977, bei der DR 1986 ausgemustert. Nach dem offiziellen Ausscheiden bei den Staatsbahnen sind einige Exemplare der BR 44 – z. T. betriebsfähig – bei Museumsbahnen erhalten geblieben.

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