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DCC + Sound Dampflok BR 44.0 mit Öltender DR Ep.IV

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Fleischmann 714472

DCC + Sound Dampflok BR 44.0 mit Öltender DR Ep.IV

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Beschreibung
Dampflokomotive BR 44.0 mit Öltender der Deutschen Reichsbahn (DR-Ost), Epoche IV.

Neukonstruktion 2019 !

Mit Henning-Sound
Führerhaus-Innenbeleuchtung digital schaltbar
Triebwerksbeleuchtung mit 3 Lampen je Seite digital schaltbar

Hochsitzenden DR-Windleitbleche. Umlaufblech mit Schürze. Rauchkammertür mit Zentralverschluss. DR-Lampen. Vorn liegende Pumpen. Führerhaus mit Oberlicht und Schutzgitter. Mittlere Treibachsen mit kleineren Spurkränzen. Freier Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk. Lok-Tender-Kurzkupplung. Fahrwerk ohne Indusi.

Technische Highlights:
Next18-Digitalschnittstelle (NEM 662). Stromaufnahme bei Lok und Tender. Kurzkupplung an der Lok vorne. Antrieb im Tender mit 4 Haftreifen, eine Antriebsachse pendelnd gelagert. Zwei gefedert gelagerte Tenderachsen.

Ergänzende Vorbildinformationen:
Lok wurde 1943 von Graffenstaden (Elsass) gebaut, Fab.-Nr. 7848
Abnahme: 16.03.1943 als 44 1592
Erst-Bw: Leipzig Wahren
20.06.1964: Einbau Ölfeuerung
01.06.1970: Neue Nummer 44 0592-4
letztes Bw: Eberswalde
Ausgemustert 19.11.1982
Da Eigentum der DR, musste die Lok nach 1945 nicht an die SNCF zurück gegeben werden.

Modell im Zustand Mitte der 70er Jahre.
Technische Daten
Art.-Nr.Fleischmann_714472
Maßstab1:160
EAN4005575190374
KategorienRollmaterial, Dampfloks
EpocheIV
BahngesellschaftDR
Schwungmasseja
LED-Spitzenlichtja
Elektrisches SystemSpur N 2-Leiter Gleichstrom
Decoder-TypDCC mit Sound
KupplungSchacht NEM 355 mit KK-Kinematik
Spitzenlicht3-Spitzenlicht an beiden Fahrzeugenden, mit Fahrtrichtung wechselnd
Quartal Erstauslieferung1/2020
Länge über Puffer (mm)141mm
Mindestradius (mm)192mm
Haftreifen2
Angetriebene Achsen2
mehr Infos
Vorbild:
Zum Einheitslokprogramm der Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) gehörte auch die Entwicklung einer leistungsstarken Güterzuglokomotive. Man erwartete von der als BR 44 bezeichneten Lokomotive mit Drillingstriebwerk die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t im Mittelgebirge und bis 600 t über Steilrampen. 1926 wurden die ersten 10 Exemplare der 22.620 mm langen Maschinen mit der Achsfolge 1’E h3 ausgeliefert. Sie erreichten vorwärts eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, bei Rückwärtsfahrt mit Tender voraus immerhin noch 50 km/h. Während des II. Weltkrieges erfolgte ab 1942 eine kriegsbedingte Vereinfachung der Konstruktion und die Auslieferung der so gebauten Exemplare als BR 44ÜK (Übergangskriegslokomotive).
Nach Kriegsende sind die für die Reichsbahn gelieferten Lokomotiven bei folgenden Bahnverwaltungen verblieben:
- 1.242 Stück: Deutsche Bundesbahn (DB)
- 335 Stück: Deutsche Reichsbahn (DR)
- 67 Stück: Polskie Koleje Panstwowe (PKP)
- 3 Stück: Ceskoslovenské státní dráhy (CSD)
- 16 Stück: Österreichische Bundesbahnen (ÖBB)
- 14 Stück: französische SNCF (als BR 150 X bezeichnet)
- 1 Stück: belgische SNCB

Bei der DB sowie der DR wurden zahlreiche Maschinen auf Ölfeuerung, in Ostdeutschland sogar auf Kohlenstaubfeuerung umgestellt. Bis zur Ablösung durch moderne Diesel- und Elektrolokomotiven bildeten die Maschinen der Baureihe 44 das Rückgrat des schweren Güterzugdienstes in ganz Deutschland. Wegen ihrer gewaltigen Zugkraft wurden die Maschinen auch „Jumbo“ genannt. Die letzten „Dickhäuter“ wurden bei der DB 1977, bei der DR 1986 ausgemustert. Nach dem offiziellen Ausscheiden bei den Staatsbahnen sind einige Exemplare der BR 44 – z. T. betriebsfähig – bei Museumsbahnen erhalten geblieben.

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