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Dampflok BR 044 mit Kohletender DB Ep.IV

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Fleischmann 714405

Dampflok BR 044 mit Kohletender DB Ep.IV

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Beschreibung
Neue Auflage der beliebten Baureihe 44 mit der Betriebsnummer 044 119-6. Das Modell unterscheidet sich durch die Anschriften von den Artikeln 714401 und 714471.

- Tiefer sitzende DB-Witte-Windleitbleche
- DB-Reflex-Lampen
- Mittlere Treibachsen mit kleineren Spurkränzen
- Freier Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk
- Kohlentender mit zusätzlichem Aufsatz für Kohlenvorrat

Zum Einheitslokprogramm der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) gehörte auch die Entwicklung einer leistungsstarken Güterzuglokomotive. Man erwartete von der als BR 44 bezeichneten Lokomotive mit Drillingstriebwerk die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t im Mittelgebirge und bis 600 t über Steilrampen. 1926 wurden die ersten 10 Maschinen mit der Achsfolge 1’E h3 ausgeliefert. Erst ab 1937, nach gestiegenen Ansprüchen der Zugförderung, ging diese Lokomotive in Serie und wurde in großer Stückzahl, in verschiedenen Ausführungen, beschafft. Bis zur Ablösung durch moderne Diesel- und Elektrolokomotiven bildeten die Maschinen der Baureihe 44 das Rückgrat des schweren Güterzugdienstes in ganz Deutschland.

Ergänzende Vorbildinfos:
- gebaut 1942 bei Borsig, Berlin, Fab.-Nr. 15168
- Abnahme 161.04.1942 als 44 1119
- Erst-Bw: Mainz- Bischofsheim
- Nach 1945 Verbelib bei DR (West)
- 01.01.1968: neue Nummer 044 119-6
- Ausgemustert 26.06.1975 Bw Gelsenkirchen-Bismarck
- Modell stellt Zustand um 1970 dar.
Technische Daten
Art.-Nr.Fleischmann_714405
Maßstab1:160
EAN4005575253482
KategorienRollmaterial, Dampfloks
EpocheIV
BahngesellschaftDB
LED-Spitzenlichtja
InnenbeleuchtungFührerstandsbeleuchtung
Elektrisches SystemSpur N 2-Leiter Gleichstrom
SchnittstelleElektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge Next18
KupplungSchacht NEM 355 ohne KK-Kinematik
SpitzenlichtSpitzenlicht mit Fahrtrichtung wechselnd
Motor3-poliger Motor
Quartal Erstauslieferung3/2020
Länge über Puffer (mm)141mm
Mindestradius (mm)192mm
Haftreifen4
Angetriebene Achsen2
mehr Infos
Vorbild:

Zum Einheitslokprogramm der Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) gehörte auch die Entwicklung einer leistungsstarken Güterzuglokomotive. Man erwartete von der als BR 44 bezeichneten Lokomotive mit Drillingstriebwerk die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t im Mittelgebirge und bis 600 t über Steilrampen. 1926 wurden die ersten 10 Exemplare der 22.620 mm langen Maschinen mit der Achsfolge 1’E h3 ausgeliefert. Sie erreichten vorwärts eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h, bei Rückwärtsfahrt mit Tender voraus immerhin noch 50 km/h. Während des II. Weltkrieges erfolgte ab 1942 eine kriegsbedingte Vereinfachung der Konstruktion und die Auslieferung der so gebauten Exemplare als BR 44ÜK (Übergangskriegslokomotive).

Nach Kriegsende sind die für die Reichsbahn gelieferten Lokomotiven bei folgenden Bahnverwaltungen verblieben:

- 1.242 Stück: Deutsche Bundesbahn (DB)
- 335 Stück: Deutsche Reichsbahn (DR)
- 67 Stück: Polskie Koleje Panstwowe (PKP)
- 3 Stück: Ceskoslovenské státní dráhy (CSD)
- 16 Stück: Österreichische Bundesbahnen (ÖBB)
- 14 Stück: französische SNCF (als BR 150 X bezeichnet)
- 1 Stück: belgische SNCB

Bei der DB sowie der DR wurden zahlreiche Maschinen auf Ölfeuerung, in Ostdeutschland sogar auf Kohlenstaubfeuerung umgestellt. Bis zur Ablösung durch moderne Diesel- und Elektrolokomotiven bildten die Maschinen der Baureihe 44 das Rückgrat des schweren Güterzugdienstes in ganz Deutschland. Wegen ihrer gewaltigen Zugkraft wurden die Maschinen auch „Jumbo“ genannt. Die letzten „Dickhäuter“ wurden bei der DB 1977, bei der DR 1986 ausgemustert. Nach dem offiziellen Ausscheiden bei den Staatsbahnen sind einige Exemplare der BR 44 – z. T. betriebsfähig – bei Museumsbahnen erhalten geblieben.

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