399.99 EUR
(UVP*)
299.99 EUR*
Art.-Nr. MU_N-T40301
Modellbahn Union
Die Modellbahn Union Spur N Modelle des ET 403 verfügen über einen 5-poligen Motor mit Schwungmassen in einem Endwagen, Lichtwechsel weiß-rot (einzeln schaltbar bei Digitalbetrieb), Next18-Digitalschnittstelle in allen Fahrzeugen, Innenbeleuchtung mit Digitalschnittstellen, Metallpantographen ohne elektrische Funktion, zahlreiche angesetzte Details (teilweise aus Metall) vorbildgerechte Anschriften sowie verschiedene Inneneinrichtungen, NEM Kupplungsaufnahmen und Scharfenberg Kupplungen in verschiedenen Längen. Zusätzlich kann eine Standard N Kupplung an der Front anstelle der Attrappenkupplung montiert sowie eine Abdeckung der Attrappenkupplung angebracht werden.
Neben der Analogvariante wird der Triebzug auch in einer Soundvariante mit Decoder und neuem Originalsound angeboten. Eine digitale Variante ohne Sound ist ebenso verfügbar! Die Digitalvarianten sind mit je 4 Decodern ausgestattet um den Zug flexibel einzusetzen und die Innenbeleuchtung separat in jedem Wagen schalten zu können. Die Decoder sind werksseitig bereits optimal auf das Modell abgestimmt.
Die Länge liegt bei 16,9cm für die Endwagen und 16,7cm für die Mittelwagen. Der Zug ist standartmäßig mit kurzen Kupplungen ausgestattet für welche wir einen Mindestradius von 250mm empfehlen. Mit den beiligenden längeren Kupplungen ist der Zug aber auch für R1 192mm geeignet. Ebenso liegen Kupplungen für den Betrieb als Doppeltraktion bei.
Vorbild:
Der ET 403 Elektrotriebzug gilt heute als Vorläufer der aktuellen ICEs. Der Auftrag zum Bau wurde am 24.5.1970 erteilt, die erste Einheit wurde am 2.3.1973 übergeben. Ab dem Winterfahrplan 1974/75 wurden die Züge im damals noch 1.klassigen IC Verkehr eingesetzt und verkehrten überwiegend auf der Strecke Bremen-München. Ingesamt wurden 3 4-teilige Einheiten produziert.Nach der Einführung der 2.Klasse im IC Betrieb konnten die Züge nicht mehr flexibel eingesetzt werden. Als neues Einsatzgebiet fand sich ab 1982 der Einsatz als Lufthansa Airport Express (LHA). Die Züge wurden von Düsseldorf über Köln nach Frankfurt eingesetzt und ersetzten somit Inlandsflüge auf diesen Strecken. Die Züge waren als LHA bis 1993 erfolgreich im Einsatz. Die Außerdienststellung erfolgte aufgrund von festgestellten Korrosionsschäden. Gegenwärtig befindet sich eine Garnitur in der Aufarbeitung.Die Züge hatten eine Reisegeschwindigkeit von 200km/h und eine dokumentierte Höchstgeschwindigkeit von 225km/h. Wie heute beim ICE3 und ICE4 wurde der Antrieb unter dem kompletten Zug verteilt, die Zusammenstellung konnte von 3- bis 5-teilig variieren, auch Doppeltraktion war möglich. Ein Mittelwagen ist als Halbspeisewagen ausgeführt. Das Servicepersonal hat den Lufthansa Airport Express übrigens als Apex bezeichnet.