Fast alle Lokomotiven und Zugsets unseres Lieferprogrammes können Sie auch in DCC oder Selectrix Digital bestellen. Da sowohl Lokomotiven als auch Decoder immer ausreichend auf Lager sind, beträgt die Umbauzeit meist weniger als 2 Werktage.
Wie der Verfasser schon seit über zwei Jahren weiß, hat Minitrix jetzt die Wagen für die Allgäu-Zollern-Bahn (AZB) ausgeliefert. Das hatte mir damals der Produkt-Manager von Minitrix „verraten“. Es sind Farbvarianten der bekannten …
Sechs Kandidaten aktueller Lokdecoder haben einen Test über sich ergehen lassen. Zu welchen Ergebnissen ich hierbei gekommen bin, das können Sie diesem Bericht entnehmen.
Seit 1972, dem Jahr der Olympischen Sommerspiele, verbindet die S-Bahn die Landeshauptstadt München mit dem Umland. Das für die Premiere entwickelte Fahrzeug war die Baureihe 420, auch „Olympia-Triebwagen“ genannt. Während ihrer langen Dienstzeit verschlug es einige Exemplare sogar bis nach Schweden. Arnold setzt nun mit einer Neukonstruktion dem schlichten Triebwagen, der mittlerweile längst Kultstatus erlangt hat, ein würdiges Denkmal.
Zum Transport von Kali wurde seitens des Bergbaus und der Verbraucher gefordert, einen Wagen zu entwickeln, der möglichst wenig Staub beim Be- und Entladen verursacht. Dem ist die DB AG mit der Entwicklung eines Mittelentladewagens zur Beförderung witterungsempfindlicher Schüttgüter, insbesondere Kalisalze, nachgekommen. Diese Salze werden u.a. im großen Stil im Grenzland Thüringen/Hessen (Kali-Salzbergwerke Werra) bergmännisch abgebaut. Der Abtransport meistens zu Nordseehäfen erfolgt in Ganzzügen mit dem zu beschreibenden Tanoos 896, neuerdings aber auch in Containern oder auf LKW, die mit der Bahn weiter befördert werden.
Die Diesellok für den schweren Rangier- und Streckendienst wurde erstmals 1997 gebaut. Insgesamt entstanden 246 Exemplare, die heute in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Italien, Spanien, den Niederlanden und Frankreich – vor allem bei vielen privaten Bahngesellschaften - im Einsatz sind. Je nach Ausführung erreichen sie eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h.
Der vierachsige Schwenkdachwagen rollt sehr leicht und dank korrekter Spureinstellung über Weichen verschiedener Hersteller entgleisungsfrei. Selbstverständlich hat der Wagen eine Kupplungsaufnahme nach NEM; mit den Original- Kupplungen kuppeln die Wagen schon erfreulich eng.
Mit der Übernahme der DR in die DB- AG hatte der neue Eigentümer kein Interesse mehr an bahneigenen Kesselwagen und vermietete bzw. verkaufte die DR- Kesselwagen. So kamen das Vorbild der Arnold- Kesselwagen zur KVG (Kesselwagen Vermiet- Gesellschaft), die dann später in die GATX aufging. Bei der GATX sind diese Wagen unter der Bauart 1462 zusammengefasst und heute noch im Einsatz.
Im Jahr 1963 erhielt die erste Schnellzuglok der Baureihe E 10 der DB, die E 10 288, einen Lokkasten mit einer aerodynamisch günstigeren Front, was den dann unter der Bezeichnung E 10.3 eingereihten Loks den treffenden Spitznamen „Bügelfalte“ einbrachte. Neben dieser wirkten die Loks durch die Pufferverkleidungen, die Frontschürzen und das durchgehende Lüfterband wesentlich eleganter als ihre etwas pummeligen Vorgängerinnen. Nun hat sich nach Minitrix und Hobbytrain auch Fleischmann dieses Vorbildes angenommen (Art.-Nr. 733802), das bis zum Erscheinen der E 03 „das Gesicht“ der modernen Bahn war.
Auch die Reichsbahn in der DDR stand vor einem ähnlichem Problem wie die DB: Die Personenwagen für den Nahverkehr waren im Krieg heruntergewirtschaftet worden und man stand vor der Frage, die Fahrgestelle der Wagen weiter zu nutzen und darauf einen zeitgemäßen Aufbau zu setzen, oder Neubauwagen zu beschaffen. Die DB hatte es ab 1954 vorgemacht und aus den Preußen-Abteilwagen die erfolgreichen *3yge- Wagen in großen Serien umgebaut. Gebaut wurden für die DB AB3yge, B3yge und BPw3yge-Wagen.
Zwischen 1932 und 1936 beschaffte die Deutsche Reichsbahn 23 Loks der von der AEG entwickelten Baureihe E 04 für den Einsatz auf sächsischen Flachlandstrecken. Es hatte sich herausgestellt, dass die bisher eingesetzten Loks der Baureihe E 17 auf diesen Strecken leistungsmäßig „unterfordert“ waren. Ganz vereinfacht (!) dargestellt, hat man die E17 einer Achse beraubt und „fertig war die E 04“. Letztere hatte aber nur einen einfachen Blechrahmen und statt Doppel- nun Einfachmotoren. Beibehalten wurde der Federtopfantrieb.
Mit dem Ferienexpress ist es die neunte Variante des Eilzugwagens, diesmal erstmals in Ausführung der Epoche IIIa. Alle Wagen haben vorbildgerechte Drehgestelle der Bauart Görlitz III leicht, wobei es Fleischmann gelungen ist, die „Hochbeinigkeit“ der 35er- Schnellzugwagen abzumildern. Die Pufferhöhe ist um knapp 2mm niedriger als bei den Schnellzugwagen.
Harmonieverwöhnte Zeitgenossen läuft es beim Anblick einer Vossloh-Diesellok des Typs G 2000 BB kalt
den Rücken runter. Spontane Meinungsäußerungen zum gewöhnungsbedürftigen Design der Kieler Güterzuglok
sind daher durchaus nachvollziehbar: asymmetrisch, zweckmäßig, schnörkelloses Zweckdesign –
eben hübsch-hässlich. Für Wolfgang Lemke kein Grund, sich des Modells nicht anzunehmen.
Als Nachfolger des bekannten OOtz 50, später Fad 167 und Nachfolgebauarten beschaffte die DB ab 1982 insgesamt 3.623 Wagen der Bauart Fals 183. Die Wagen haben hydraulische Daumenwellen-Klappverschlüsse, die nur manuell bedienbar sind. Die Wagen können hydraulisch entladen werden, daher rechts unten der weiße Punkt mit dem „H“.
Klappdeckelwagen wurden schon in den 1880er Jahren für die Länderbahnen entwickelt. Sie dienten der Beförderung nässeempfindlicher Massengüter, wie z.B. Kalk oder Salz. Das Vorbild des K 06 war ein ab 1897 gebauter Wagen der preußischen Staatsbahnen nach Musterblatt II d 4. Bis 1913 wurden 6.305 Wagen beschafft. Wagen ohne Bremserhaus waren Leitungswagen, hatten also keine eigene Bremse.
Bereits Ende 2011 präsentierte Hobbytrain die damals brandakuelle Elektrolok der Baureihe 193 in der Spur N. Bei den Vorbildern der Haaner Premieremodelle handelte es sich jedoch um reine Demonstrationsexemplare des Herstellers Siemens Railsystems, der von der neuen Lokomotivfamilie zu diesem Zeitpunkt noch kein einziges Exemplar verkauft hatte. Aktuell rollen die ersten Serienmaschinen im Maßstab 1:160 zu unseren Kunden.
Diese markanten italienischen Güterwagen mit ihren spitzen Dächern wurden zwischen 1936 und 1947 in verschiedenen Ausführungen gebaut: mit und ohne Bremserhaus, mit langem und kurzem Achsstand, sowie mit jeweils 2+2- oder 1+1-Lüftungsschieber pro Wagenseite. Insgesamt wurden über 20.000 Exemplare in Dienst gestellt.
Der Kleinserienhersteller Gerd Gehrmann bietet unter seinem Label FKS-Modellbau eine ganze Reihe hervorragender Decals zum Verfeinern von Spur-N Modellen an. Diese werden maßstäblich in 1:160 im Siebdruckverfahren hergestellt.
Das Vorbild des Tanoos 896 ist seit 1998 im Einsatz. Die Wagen dienen vor allem zum Kalitransport, werden aber auch für den Transport von Futtermitteln, Sanden und anderen Gütern eingesetzt. Die verschiedenen Transportgüter sorgen bei den Vorbildern für höchst unterschiedliche Arten der Verschmutzung. Die Wagen werden über ein schwenkbares Dach beladen und über vier Schieber auf der Unterseite entladen. Eingesetzt werden sie vorwiegend in Ganzzügen.
Hobbytrain ist es gelungen, mit der E 71 ein überaus interessantes E-Lok-Modell zu kreieren, ein optisches Schmuckstück, das schon fast Kleinserienqualität erreicht, fahrtechnisch aber auf höchstem Großserienniveau daherkommt.
Als mir vor etwa drei Jahren jemand den „Geheimtipp“ gab, dass es von der englischen Firma OXFORD Diecast auch für den deutschen Markt einige N-Modelle im Maßstab 1:148 geben würde, winkte ich energisch ab – entweder 1:160 oder gar nicht – und dann auch noch aus Metall…
Der vierachsige Trichterwagen rollt sehr leicht und dank korrekter Spureinstellung über Weichen verschiedener Hersteller entgleisungsfrei. Selbstverständlich hat der Wagen eine Kupplungsaufnahme nach NEM, mit den Original- Kupplungen kuppeln die Wagen eng.
Die Elektrolokomotiven der Baureihen 180 und 372 (ČD) – unter Insidern besser unter dem Spitznamen „Knödelpresse“ bekannt – haben es den N-Bahnern nie leicht gemacht. Zunächst traute sich kein Hersteller an das typische Ost-Produkt heran, danach spannten sowohl Werner Eichhorn als auch Torsten Kühn die „Knödel-Fans“ mit der Fertigstellung der kultigen Zweisystem-Lokomotive extrem lang auf die Folter.