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Blog - Testberichte

Themen

11/2023 von Klaus Kosack

Amerikaner in Deutschland? - Neuer 4-achsiger Kesselwagen von Minitrix

Nach den damals üblichen Gepflogenheiten bestellte die US Army bei deutschen Firmen Güterwagen, da hierzulande amerikanische Güterwagen wegen des Profils nicht in Deutschland eingesetzt werden konnten. Wahrscheinlich nach dem Muster: Die Army bestellt und Deutschland durfte das bezahlen. Das wurde dann unter Reparationskosten in der BRD verbucht.

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11/2023 von Klaus Kosack

Neuer Schiebewandwagen Hbbikks-tt 305 von Hobbytrain

Im Frühherbst 2023 erschien bei Hobbytrain eine Serie internationaler Schiebewandwagen mit DB, FS, PKP, SBB und SNCF-Dekor. Außerdem wird der gleiche Wagentyp auch als Werbewagen (3x SBB und 1x DB) angeboten. Diese Wagen wurden in großen Stückzahlen im In- und Ausland in Dienst gestellt.

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10/2023 von Klaus Kosack

Bemerkungen zum „Roten Bamberger“

Offenbar suchte Minitrix für seine neuen Schürzen-Eilzugwagen weitere Varianten, die sich auch optisch von den grünen Brüdern unterscheidet. Gefunden hat Minitrix das mit einer roten Wagengarnitur, die es tatsächlich in den frühen 50er Jahren auch gab. Damals experimentierte die DB an Wendezügen, in der Nachfolge der DRB-Wendezüge, wo erste erfolgreiche Tests bereits 1938 gestartet waren.

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09/2023 von Klaus Kosack

Minitrix Eilzug E 4505 von Tübingen über die Alb nach Sigmaringen

Von Tübingen aus bestand Ende der 60er Jahre ein Verkehrsbedürfnis von der Universitätsstadt Tübingen zur Hohenzollern Hauptstadt Sigmaringen zu reisen. Dem kam die DB mit Eilzugpaaren zwischen den beiden Städten nach. Diese Bahn wurde Zollernalbbahn genannt, die Strecke wurde von 1869 bis 1878 gebaut.

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08/2023 von Klaus Kosack

Vergleich Schürzen- Eilzugwagen von Piko und Neuer Donautal-Eilzug von Minitrix

Vorbild

In den 30er und 40er Jahren beschaffte die DRG vierachsige Eilzugwagen in größeren Stückzahlen. Die Beschaffung war erforderlich geworden, seit nach 1928 viele der bis dann verkehrenden „Beschleunigten Personenzüge“ (BP) zu (später zugschlagpflichtigen) Eilzügen umgewandelt worden waren. Bei den BP genügten Personenwagen (Abteil- und Durchgangswagen) der Länderbahnen (4-, 3- oder 2-achsig), aber mit der Einführung der Eilzüge wurde die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h für Eilzüge zulässig. Dafür waren die Länderbahnwagen nicht geeignet. Also mussten neue vierachsige Wagen her. Nach ersten Probebauarten legte man sich auf die Doppeltürer bei der 3. Klasse fest, die bis zum Schluss gebaut wurden. Da in der damaligen 2. Klasse der Publikums- Andrang nicht so groß erwartet wurde, genügte hier eine Tür. 

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08/2023 von Klaus Kosack

Set Silberlinge Epoche V von Minitrix

Ende der 50er Jahre dachte man bei der DB über eine grundlegende Modernisierung der Reisezugwagen auch für den Nah- und Bezirksverkehr nach. Inzwischen war die Standardlänge bei den Reisezugwagen auf 26,5 m gewachsen und solche Langen wollte man auch im Nah- und Bezirksverkehr haben. Nach ein paar Probewagen, die noch grün gestrichen waren, stand das Konzept fest: Keine Türen am Wagenende und/ oder in der Mitte, sondern zwei bequeme Einstiege etwa auf der 1/4 Länge der Wagen. Ferner glaubte man, an der Wagenfarbe sparen zu müssen und fertigte die Wagenwände aus Nirosta an. In der Wagenbrüstung unter den Fenstern wurde über Kreuz angeschliffen und heraus kam das bekannte Pfauenaugenmuster der Wagen. Der Clou war, weg vom grünen Einerlei der Reisezugwagen. Ein weiterer Grund für die Neuentwicklung war die Absenkung des Wagengewichtes. 

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07/2023 von Klaus Kosack

Doppelstockwagen von Minitrix

In der ehemaligen DDR waren Doppelstockwagen im Regional- und S-Bahn-Verkehr sehr weit verbreitet. Neidisch schielte die DB zur DR nach entsprechenden Fahrzeugen, die viel mehr Reisenden bei gleicher Zuglänge transportieren konnten. Dabei hatte die DB schon Anfang der 50er Jahre erste Versuche mit den Doppelstockwagen gemacht. Aber man entschied sich, bei einem Stockwerk zu bleiben; weitere Versuche unterblieben. Nach der Vereinigung der DB und DR gab es einen neuen Anlauf. Es war dann auch einer der wenigen Anläufe, wo DR-Ideen auch für den Westen weiterentwickelt wurden.  Erste Versuche erfolgten 1989 bei der Münchner S-Bahn mit geliehenen Wagen der Niederländischen Staatsbahn. Allerdings waren diese Zugkompositionen wegen der zu geringen Anzahl von Einstiegen für den S-Bahn-Betrieb nicht praktikabel.

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07/2023 von Klaus Kosack

Das muss kesseln! Teil V - Set kurzer Gaskesselwagen von Minitrix

Im Frühjahr 2022 brachte Minitrix ein Set von 4-achsigen Gaskesselwagen heraus. Das Bemerkenswerteste der Wagen ist ihre Kürze, sie messen nur 7,9 cm, das sind 12,65 m beim Vorbild. Es sind Druckgas-Kesselwagen, mit einem Ladevolumen von ca. 63 m³. Alle vier Kesselwagen haben eine Bremserbühne. Bei den Druckgas-Kesselwagen gab es unzählige Bauarten beim Vorbild, da die Kesselwagen nach den Wünschen der Besteller hergestellt wurden.

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06/2023 von Klaus Kosack

Wiederauflage des RRym-60 der von Brawa

Nach dem II. Weltkrieg bestand bei der DR ein Bedarf an Schwerlastwagen, der möglichst universell eingesetzt werden konnte. Von den Schwerlastwagen, die noch im Krieg gebaut wurden, waren viele in halb Europa verblieben oder von der sowjetischen Besatzungsmacht beschlagnahmt worden.  Hinzu kam die Demontage vieler Schienenwege, ergänzt durch mangelhafte Pflege, sodass die zulässige Achslast der Strecke unter 20 t gesenkt werden musste. So kam man schnell zum Entschluss, die neuen Wagen mit 3-achsigen Drehgestellen zu bestücken. Bei 6 Achsen sank der Achsdruck auf 13,3 t bei einem Ladegewicht von 80 t; bei 4 Achsen dagegen 20 t. Hier hatte man noch Erfahrungen mit den Schwerlastwagen aus dem Krieg (DB: SSy 45 und SSyms 46). Beigegeben hat man dem Wagen abklappbare Bordwände aus Holz, damit auch Kettenfahrzeuge transportiert werden konnten. Die meisten Wagen hatten abklappbare Bremsstände. Die Bordwände waren anfangs aus Holz, wurden aber später durch Stahlwände ersetzt.

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06/2023 von Klaus Kosack

Bemerkungen zum Popwagen-Set von Fleischmann #881908

Das Set beinhaltet ein Set mit 4 Schnellzugwagen, die alle popfarben sind.  Im Gegensatz zum Mitbewerber Arnold haben alle vier Wagen ein Zuglaufschild, von München nach Wiesbaden. Dahinter versteckt sich der D 558, der um Mittag in München startete und am frühen Abend in Wiesbaden ankam. Ab Frankfurt lief der Zug als Eilzug.    

Im Beitrag wird das Set näher beleuchtet und mit Popwagen anderer Hersteller verglichen. Verpackt sind die Wagen in 4 Einzelschachteln.  

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06/2023 von Klaus Kosack

Neuer kleiner grüner Begleiter von Fleischmann

Da auch Güterzüge einen Zugführer brauchten, musste für diesen Beamten und zweckmäßigerweise auch für den Wagenmeister und Rangierer ein Wagen gebaut werden, der mehrere Funktionen erfüllen musste: Dienstplatz für den Zugführer und Wagenmeister, Aufenthaltsraum für Rangierer und Bremser und bei Bedarf auch Ladefläche für besondere Güter. Schon in den 80er Jahren des vorletzten Jahrhunderts wurden solche Wagen gebaut, die aus den Gepäckwagen für Personenwagen abgeleitet wurden. Nach und nach haben auch diese Wagen ihr Aussehen verändert und waren als Güterzug-Begleitwagen unverkennbar. Sie mussten in allen Güterzügen eingestellt werden, vorzugsweise gleich hinter der Lok.

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06/2023 von Klaus Kosack

Der Rmms 663 von Fleischmann

Vorbild

Mitte der 60er Jahre war es unumgänglich geworden, für die älteren Drehgestell-Flachwagen, die größtenteils noch aus der Vorkriegszeit stammten, Ersatz zu schaffen. So wurde ab 1968 in mehreren Serien die neue Bauart Rmms 663 in 935 Exemplaren beschafft.

Fast baugleich, aber mit anderer Bremse ausgestattet, war die Bauart Rmms 664, die mit 1760 Exemplaren beschafft wurde. Außerdem wurden 660 Wagen mit einer Bordwand beschafft, die die Bauartnummer Rmms 665 erhielten. So wurden bis 1978 insgesamt 3.335 der kurzen Drehgestell-Flachwagen beschafft.

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06/2023 von Klaus Kosack

Wagenset F 37 „Hans-Sachs“ von Fleischmann

Im Mai 2023 erschien ein 4-teiliges Wagenset von Fleischmann (#881910), dass dem F-Zug „Hans-Sachs“ (F 37/ 38) nachgebildet ist. In diesem Beitrag wird das Wagenset mal näher unter die Lupe genommen. Es ist das erste Mal, dass es eine Zugpackung namens „Hans-Sachs“ in N gibt.

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05/2023 von Klaus Kosack

Beladungsvariante 4-achsiger offener Güterwagen von Fleischmann

Fleischmann stellt als Beladungsvariante 2023 einen weiteren Regelgüterwagen, die in den letzten Jahren erschienen sind, vor: Es sind Vertreter der Güterwagenfamilie Eans 069 der DB AG, der ehemalige Eas [5948] der DR.

Mit dem Erscheinen dieser 4-achsigen offenen Güterwagen verschwanden beim Vorbild auch die vielen Zehntausend 2-achsigen offenen Güterwagen von der Schiene.

Diese Wagen sind bei den meisten europäischen Bahnverwaltungen z.B. der DB, DR, SBB, ÖBB, FS, PKP, CZ und diverse privaten Bahnunternehmen im Einsatz. Häufig sind die Wagen in Ganzzügen, aber auch gemischt mit anderen Wagen im Einsatz. Sie dienen dem Transport von Schüttgütern, Schotter, Metallschrott, Stämmen, Balken etc. und haben eine Lastgrenze von 65,5t. Die neuen Güterwagen sind beim Vorbild 1,7 m länger als die Wagen der bisher angebotene Eaos 106- Familie, die u.a. von Fleischmann, Roco, Arnold und Lima produziert wurden. Diese Wagen der Eaos 106- Familie gibt und gab es in sage und schreibe 104 Varianten, davon nur 36 nach deutschen Vorbildern. Alle Wagen sind für 120 km/h zugelassen.

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04/2023 von Klaus Kosack

Arnolds neue Wagensets des „Train bleu“

Fast zwei Jahre nach der Ankündigung wurden im Frühjahr 2023 zwei dreiteilige Wagensets der CIWL (Compagnie Internationale des Wagon-Lits) ausgeliefert. Die beiden Sets bestehen aus vier Schlafwagen des Typs Lx und je einen Gepäck- und Speisewagen. Alle Wagen sind in dem werbewirksamen CWIL-Blau gehalten. Deswegen wurde der Zug auch „Train bleu“ nach 1947 genannt.

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03/2023 von Klaus Kosack

Wagenset F 41/ 42 „Senator“ von Minitrix – der A4ü-39/56

Vorbild

Ende der 30er Jahre entwickelte die Reichsbahn neue Schnellzugwagen windschnittiger Bauart, die hinter den neuen Stromlinienloks eingesetzt werden sollten. Neu war an den Wagen, dass die Eingangstüren nicht mehr eingezogen waren wie bei den Vorgängerbauarten, sondern in einer Ebene mit den Wagenwänden lagen. Die Höchstgeschwindigkeit der Wagen sollte 150 km/h betragen. Zur weiteren Reduzierung des Luftwiderstandes bei hohen Geschwindigkeiten hatten die Wagen alle eine Schürze. Später bekamen die Wagen den Spitznamen „Schürzenwagen“, bahnamtlich Wagen der Bauart 39. Die Wagen liefen alle auf Drehgestellen der Bauart Görlitz III leicht mit 4. Federung. Etwa 500 Schürzenwagen wurden an die Reichsbahn geliefert;  die häufigste Bauart war der C4ü-38 mit 349 Exemplaren. Gebaut wurden Wagen der Bauarten AB4ü-38, ABC4ü-39, BC4ü-39 und C4ü-38. Aufgrund des Krieges wurden bereits vergebene Bestellungen der Wagen storniert. Die Länge der Wagen variierte je nach Bauart um paar Zentimeter, die meisten Wagen waren 21,27m lang.

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03/2023 von Klaus Kosack

Beladungsvariante 4-achsige offene Güterwagen Ea(o)s von Arnold

Arnold stellt als Beladungsvariante 2021 einen der wenigen Regelgüterwagen vor: Es sind Vertreter der Güterwagenfamilie Eaos 106 der DB und der fast baugleiche Eas 5948 der DR. Mit dem Erscheinen dieser Wagen beim Vorbild verschwanden auch die vielen Zehntausend 2-achsigen offenen Güterwagen von der Schiene.

Diese Wagen sind bei den meisten europäischen Bahnverwaltungen z.B. der DB, DR, SBB, ÖBB, FS, PKP, CZ und diverse privaten Bahnunternehmen im Einsatz. Häufig sind die Wagen in Ganzzügen, aber auch gemischt mit anderen Wagen im Einsatz. Sie dienen dem Transport von Schüttgütern, Schotter, Metallschrott, Stämmen, Balken etc. und haben eine Lastgrenze von 65,5 t. Die beiden Wagensets mit Schrottimitation wurden erst in den letzten Jahren als Spur N Modelle produziert und schließen endlich eine Lücke im Bereich der offenen 4 – achsigen Güterwagen mit anderer Beladung. Die neuen Güterwagen gehören zur Eaos 106- Familie, die u.a. von Fleischmann, Roco, Arnold und Lima produziert wurden. Diese Wagen der Eaos 106- Familie gibt und gab es in sage und schreibe 243 Varianten, davon nur 44 nach deutschen Vorbildern. Alle Wagen sind für 120 km/h zugelassen.

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01/2023 von Klaus Kosack

Werksbild S „Augsburg“

Schienenwagen „Augsburg“ von Fleischmann

Eine der wenigen Formneuheiten aus 2009 stellte Fleischmann mit dem Schienenwagen S14 her. Er wurde mit der Bestellnummer 823607 in den Handel gebracht. Damit ist eine weitere Bauart der Verbandsgüterwagen erschienen. Eine Besonderheit weist der Wagen auf: Es ist der erste Schienenwagen in N überhaupt. Mit dem Erscheinen dieses Wagens fehlen bei den Verbandgüterwagen (bis 2023) nur noch die Bauarten 4achs. Schienenwagen A3 (SS 15), Rungenwagen A4 (R 10) und Viehwagen A8 (Vh 14) im N-Sortiment. Acht Verbandsgüterwagen sind schon erschienen, zusätzlich der von 1965 bis 1969 gebaute R 10 von Minitrix, der ist aber inzwischen seit über 50 Jahren aus dem Handel.

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01/2023 von Klaus Kosack

Bemerkungen zu Arnolds Wagenset „TEE Bavaria“

Ende Dezember 2022 erschien ein 3-teiliges Wagenset von Arnold (#HN4364), dass dem TEE „Bavaria“ nachgebildet ist. In diesem Beitrag wird das Wagenset mal näher unter die Lupe genommen. Es ist das erste Mal, dass es eine Zugpackung namens „Bavaria“ in N gibt.

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12/2022 von Klaus Kosack

Neuer Gbqss-z 266 der DB AG von Fleischmann

Ein Problem der Reichsbahn (DR) in der DDR war das Fehlen großräumiger gedeckter Güterwagen, stammten doch die meisten Gl noch aus der Kaiserzeit, neben einigen wenigen Gl der Austauschbauarten. Die waren alt und verschlissen und die Reparatur war zu teuer geworden. Von den 30er bis 50er Jahren wurden keine neuen Gl in Dienst gestellt.

Hinzu kam das Aufkommen des Expressgut-Verkehrs. Im Gegensatz zum Stückgut-Verkehr wurde das Expressgut in Packwagen oder geeigneten Güterwagen verladen. Das besondere Kennzeichen war, das dieses in Reisezügen erfolgte. Stückgutwagen waren normale Güterwagen, die bis 120 km/h zugelassen waren.

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12/2022 von Klaus Kosack

Schwerlast-Flachwagen Sa 705 von Minitrix

Zur Messe 1997 kündigte Minitrix einen Schwerlast- Flachwagen an, und zwar als DRB - Modell. Die 6-achsigen Schwerlastwagen wurden beim Vorbild ab 1942 gebaut und dienten u.a. zum Transport von Panzern und anderen schweren Lasten. Nach gut einem Jahr waren die Wagen in den Handel gekommen. Bis dato hatte Minitrix noch keine Flachwagen im Angebot. Ermuntert durch den 4-achsigen Flachwagen SSy 45 von Roco wollte man nicht den gleichen Wagen auflegen, sondern den größeren Bruder, den SSyms 46, der durch seine 6 Achsen sich deutlich vom Roco Modell unterschied.

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12/2022 von Klaus Kosack

Trari-trara - die Post ist da! Bemerkungen zum neuen Postwagen von Arnold

Schon vor 1850 war die Post ein treuer Kunde der Eisenbahn. Bot doch die Eisenbahn, Postsendungen aller Art schnell und kostengünstig von Ort zu Ort zu transportieren. Im Laufe der Zeit wurde der Transport mehr und mehr spezialisiert und die Sortierung der Sendungen erfolgten im Postwagen selbst. So war die Idee des rollenden Postamts geboren. An den Bahnhöfen wurden Postsäcke abgeliefert mit Sendungen in alle Welt und während der Fahrt sortierten Postbeamte die Briefe und Pakete nach Zielbereichen. Hierfür war u.a. die Postleitzahl ein wichtiges Hilfsmittel. Für diesen Zweck ließ die Postverwaltung spezielle Bahnpostwagen bauen. Im Inneren der Postwagen waren Säcke für die Zielbereiche aufgespannt, wo die Beamten die Sendungen hineinwarfen. Am Zielort wurde der betreffende Sack ausgeladen und ein neuer Sack eingespannt.

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11/2022 von Klaus Kosack

Neue 4-achsige offene Güterwagen von Fleischmann

Fleischmann stellt als Formvariante 2022 einen der wenigen Regelgüterwagen, die in den letzten Jahren erschienen sind, vor: Es sind Vertreter der Güterwagenfamilie Eanos 052 der DB und der fast baugleiche Eas 5948 der DR. Mit dem Erscheinen dieser Wagen verschwanden beim Vorbild auch die vielen Zehntausend 2-achsigen offenen Güterwagen von der Schiene.

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11/2022 von Klaus Kosack

Neuer ABm225 von Fleischmann

Schon immer waren gemischtklassige Schnellzugwagen eher Stiefkinder der Modellbahn-Industrie. Erst Arnold kam 1970 auf die Idee, auch einen ABm zu produzieren. Der wurde aber eher eine Karikatur als ein Modell. Vorher gab es nur die 2. Kl. Wagen in grün und die 1. Kl. Wagen in blau. Offenbar war man der Meinung blaue und grüne Schnellzugwagen sind ein Verkaufsargument, da passte ein grüner ABm nicht so recht hinein. Denn dummerweise hatte sich die DB entschieden, die 1. Kl. Abteile bei den AB4ümg auch in grün zu streichen.

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10/2022 von Klaus Kosack

Bemerkungen zum Analog- Set # Fleischmann_931706

Das Set beinhaltet einen Personenzug mit einer Dampflok der BR 80 (analog) und zwei Personenwagen und 14 Schienen, elektronischer Regler nebst Trafo und Aufgleisgerät. Damit kann sofort „Eisenbahn gespielt“ werden. Nicht so ganz glücklich ist der Autor mit der Verpackung. Rechts kann man die Hälfte mit Inhalt sehen, die andere Hälfte ist eine Styropor- Einlage ohne Inhalt in gleicher Größe. Mit der Packung wird viel Luft verkauft.

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