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06/2021 von Klaus Kosack

Verbands-Kesselwagen von Fleischmann

Auch diese Bauart der Kesselwagen sind Kriegskinder. Entwickelt wurden sie während des ersten Weltkrieges und wurden bis in die 30er Jahre weitergebaut. Da Kesselwagen keine Güterwagen der Staatsbahnen waren, sondern privat, wurden sie praktisch in kleineren Serien je nach den Wünschen der Besteller variiert. Deswegen gibt es beim Vorbild eine Unzahl von Bauarten, was den Modellbahnherstellern sehr entgegen kam. Da konnte man schon das eine oder andere Detail weglassen oder dazu „erfinden“, ohne dass es gemerkt wurde.

Bunte Kesselwagen waren schon immer gerne produzierte Güterwagen, boten sie sich doch an, in allen möglichen Farben hergestellt zu werden. Ob das dem Vorbild entsprach, war den Herstellern egal. Und diese bunten Wagen verkauften sich prima.

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05/2021 von Joep Stienen

Straßenbahn und Stadthäuser - Dioramenbau und Produktentwicklung

Für den Bau einer Straßenbahn gibt es in N nur wenig Möglichkeiten. Es gibt zwar bereits Systeme die auch Straßenbahnbettungen anbieten, jedoch muss dann auch das kompatible Gleismaterial gekauft werden..
Modellbahn Union hat sich daher entschieden ein Straßenbahnsystem zu entwickeln, bei dem Minitrix Gleise als Grundlage dienen.

Die Stadthäuser sind entstanden, nachdem wir uns entschieden haben ein Diorama zu bauen, auf dem das Straßenbahnsystem präsentiert wird.

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05/2021 von Heiko Stoll

Der MAN Schienenbus von Modellbahn Union - Modell 2021

Die Basis des Modellbahn Union Modells ist das bekannte Brekina Modell. Da es an dessen Qualität in Sachen Formgestaltung und Details nichts zu bemängeln gab, wurden hier keine Veränderungen vorgenommen. Einzig der Modellbahn Union Schriftzug auf der Unterseite ist neu.
Wie gewohnt gibt das Modell die Formen des Originals sehr gut wieder. Die einzeln angesetzten Spiegel sind hier ein nettes Detail. Bei der Bedruckung sind Farbauswahl und Druckqualität auf dem aktuellen Stand des Machbaren. Alle Anschriften sind scharf gedruckt und selbst mit bloßem Auge lesbar.

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05/2021 von Klaus Kosack

Set Preußische Flachwagen von Fleischmann

Bisweilen war es für die Eisenbahn ein Problem, große sperrige Güter zu transportieren. Die vorhandenen 2-achsigen Flachwagen waren entweder zu kurz und/ oder konnten das Gewicht nicht transportieren. Ein glücklicher Umstand kam zu Hilfe: Anfang der 1890er Jahre schickte man den Entwicklungsdezernenten für Güterwagen auf eine Studienreise in die USA. Von seinen gewonnenen Eindrücken konnte die K.P.E.V. profitieren. Der Vorschlag war, einen längeren Flachwagen mit Drehgestellen zu bauen, erstmals in Preußen.

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05/2021 von Manfred Baaske

Schwerguttransporte mit Produkten von Modellbahn Union, FKS und TL-Decals

Modellbahn Union hat sich in den letzten Jahren zu einem richtigen Spezialist auf dem Gebiet von Schwerguttransporten entwickelt. In diesen Beitrag sollen einige der herausragenden Modelle und deren Einsatzmöglichkeiten vorgestellt werden. Da noch nicht alle Beladungen endgültig sind, fehlen bei einigen Modellen noch die entsprechenden Sicherungen.

Die Zurüstteile stammen vom Spezialisten FKS, die Decals von TL-Decals.

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05/2021 von Klaus Kosack

Neues Schotterwagen-Set von Fleischmann

Schon immer standen die kurzen Schotterwagen im Focus der Hersteller. Sie waren kurz, hatten einen prägnanten Aufbau und verkauften sich offenbar gut. Märklin war in H0 der Vorreiter: Schon 1939 präsentierten die Göppinger ihren ersten Schotterwagen der Bauart Talbot. In N war einmal mehr der Vorreiter Arnold. Bereits 1966 präsentierten sie ihren Schotterwagen- aber auf Basis ihres Einheitsfahrgestells. Damit war der Wagen um über 28 % zu lang. Später kamen Minitrix, Roco und Fleischmann dazu. Die Schotterwagen waren in erster Linie Dienstgüterwagen, die für bahneigene Zwecke gebraucht wurden. Meistens wurde Schotter verladen, der beim Gleisbau benötigt wurde.

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04/2021 von Klaus Kosack

Fleischmanns F-Zug „Germania“

Im Jahre 1951 startete die DB mit einem neuen Zugangebot, quer durch die Republik ein Netz leichter und schneller F-Züge anzubieten. Bei diesen Zügen war ein F-Zug Zuschlag fällig, außerdem führten die Züge nur die damalige 2. Klasse (später 1. Klasse). Diese F-Züge verbanden die wichtigsten Oberzentren der jungen Bundesrepublik.

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04/2021 von Marcel Hagemann

Aus Alt mach Neu – Dank MicromotorsEU & Modellbahn Union

Dank der Kooperation von Micromotor & Modellbahn Union (Hausmarke DM-Toys) können Spur N-Bahner alte Schätze oder auch defekte Modelle wieder zum Leben erwecken. Christian Winkelmann von Modellbahn Diepholz hat mit uns seine Erfahrung geteilt. Er hat vor kurzem die BR 614 von Fleischmann wieder zum Leben erweckt und gleich ein paar Modernisierungen vorgenommen.

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03/2021 von Klaus Kosack

Der Rmms 665 von Fleischmann

Mitte der 60er Jahre war es unumgänglich geworden, für die älteren Drehgestell-Flachwagen, die größtenteils noch aus der Vorkriegszeit stammten, Ersatz zu schaffen. So wurde ab 1968 in mehreren Serien die neue Bauart Rmms 663 in 935 Exemplaren beschafft.

Fast baugleich, aber mit anderer Bremse ausgestattet, war die Bauart Rmms 664, die mit 1760 Exemplaren beschafft wurde. Außerdem wurden ab 1976 insgesamt 660 Wagen mit einer Bordwand beschafft, die die Bauartnummer Rmms 665 erhielten. So wurden bis 1978 insgesamt 3.335 der kurzen Drehgestell-Flachwagen beschafft.

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03/2021 von Klaus Kosack

Leichtbau Kesselwagen der Bauart Uerdingen von Modellbahn Union

Kesselwagen waren schon immer gerne produzierte Güterwagen der Modellbahnhersteller. Allerdings oftmals frei nach dem Motto: Je bunter desto besser. Vorbildtreue spielte da weniger eine Rolle. Offenbar war es dem Käufer egal: Hauptsache bunt war das Argument für einen Kauf und die Kesselwagen verkauften sich wie warme Semmeln. Man darf aber auch sagen, dass die Schönheit im Auge des Betrachters liegt. Erst in den letzten Jahren bemühten sich die Hersteller, Kesselwagen nach realem Vorbild herzustellen, wobei dann Kesselwagenbauarten, die es häufiger beim Vorbild gab, im Vordergrund standen.

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02/2021 von Klaus Kosack

Schnell und bequem unterwegs mit den neuen Blauen

Anfang der 50er Jahre gelang der jungen DB der große Wurf: Mit der Einführung des blauen F-Netzes wurden schnelle und bequeme Züge für Geschäftsreisende angeboten, die die Oberzentren der BRD verbunden. Durch Deutschlands Teilung hatten sich die Verkehrsströme geändert. Die Vier-Zonenstadt Berlin war nicht mehr der Verkehrsmittelpunkt Deutschlands, sondern nur der Nord-Süd-Verkehr hatte Bedeutung. Diese F-Züge fuhren meistens in Tagesrandlage und so konnten Geschäftsreisende ihre Termine an einem Tag wahrnehmen.

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02/2021 von Klaus Kosack

Neuer Rungenwagen Rlmms 56/ 58 von Fleischmann

Im Januar 2021 lieferte Fleischmann einer seiner Messe-Neuheiten 2020 aus. Es waren Rungenwagen mit und ohne Bremserstand, sowie mit verschiedenen Rungen. Darunter waren auch Wagen mit Drehrungen, verschiedener Bahngesellschaften. Da Roco den Wagen auch schon mal im Programm hatte, stellte sich die Frage, ob der neue Rungenwagen wirklich eine Neukonstruktion (so Herstellerangabe) ist, oder nicht doch ein Abklatsch des Roco-Wagens ist.

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02/2021 von Jürgen Plack

Micromotor-Umbausatz für die BR 54 von Minitrix – ein Erfahrungsbericht

Micromotor.eu ist ein Hersteller aus den Niederlanden, der Motor-Umbausätze mit hochwertigen Glockenankermotoren mit viel Liebe bis ins kleinste Detail umsetzt. Mit diesen Umbausätzen werden aus Loks auf dem Abstellgleis wieder stolze funktionsfähige Schätze.

Und so ein Umbausatz mit Glockenankermotor für 29,99 € - das klingt verlockend. Muss ich unbedingt ausprobieren! Welche Lok nehmen? Meine BR 54 soll das Versuchskaninchen sein, weil sie mit einer viel zu hohen Endgeschwindigkeit aufwartet.

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12/2020 von Klaus Kosack

Trari-trara- die Post ist da! Bemerkungen zum neuen Postwagen von Minitrix

Schon vor 1850 war die Post ein treuer Kunde der Eisenbahn. Bot doch die Eisenbahn, Postsendungen aller Art schnell und kostengünstig von Ort zu Ort zu transportieren. Im Laufe der Zeit wurde der Transport mehr und mehr spezialisiert und die Sortierung der Sendungen erfolgten im Postwagen selbst. So war die Idee des rollenden Postamts geboren. An den Bahnhöfen wurden Postsäcke abgeliefert mit Sendungen in alle Welt und während der Fahrt sortierten Postbeamte die Briefe und Pakete nach Zielbereichen. Hierfür war u.a. die Postleitzahl ein wichtiges Hilfsmittel. Für diesen Zweck ließ die Postverwaltung spezielle Bahnpostwagen bauen. Im Inneren der Postwagen waren Säcke für die Zielbereiche aufgespannt, wo die Beamten die Sendungen hineinwarfen. Am Zielort wurde der betreffende Sack ausgeladen und ein neuer Sack eingespannt.

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11/2020 von Klaus Kosack

Wohnschlafwagen von Liliput

Für den Erhalt der Infrastruktur (Gleise, Gebäude) der Bahn hatte man schon immer spezielle Wagen. Meist waren dies ausgemusterte Reisezug- oder Güterwagen, die für diesen besonderen Zweck hergerichtet wurden. Lauftechnisch waren diese Bauzugwagen noch brauchbar, aber für den ursprünglichen Zweck nicht mehr nutzbar. Das war kostengünstiger als neue Wagen bauen zu lassen. Solche Wagen gab es schon zu Länderbahnzeiten. Im Lauf der Zeit änderten sich auch die Ansprüche der Nutzer. Holzpritschen oder Klappliegen wollte man den Mitarbeitern der Bahn als Bett nicht mehr anbieten. Zudem gab es die Vorgabe, möglichst wenige Bauarten zu verwenden.

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11/2020 von Klaus Kosack

LOWA E5 Wagen von Arnold

Nach dem II. Weltkrieg war der Reisezugwagenbestand bei der DR in einem desolaten Zustand.  Viele Wagen waren zerstört und/ oder ausgeraubt. So musste die DR, um den Reisezugbetrieb wieder in Gang zu bekommen, die Wagen – vielfach behelfsmäßig- wiederherrichten. Behelfe kannte man bestens noch vom Krieg her. Nur war mit solchen Wagen kein Staat zu machen, für den Binnenverkehr reichten sie ja noch, aber man wollte auch wieder ins Ausland fahren und Züge mit DR-Wagen bestücken. Nachdem die vorgefundenen Wagen- und Lokfabriken verstaatlicht worden waren und daraus ein Kombinat „LOWA“ (= vereinigte Lok- und Wagenfabriken) gegründet hatte, glaubte man, auch wieder an Neukonstruktionen heran gehen zu können.

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10/2020 von Manfred Baaske

Schwerlasttransporte

In diesem Blog möchte ich mal einen kleinen Querschnitt durch die Culemeyer und sonstigen Schwerlasttransporte zeigen.

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10/2020 von Joep Stienen

Lasercut kleben – Was soll ich da benutzen?

Es ist bei Lasercut nicht anders als bei Plastik Modellbau. Jeder hat so seinen eigenen Kleber den er bevorzugt. Diskussionen da rüber welcher Kleber der Beste ist sind dann auch öfters Diskussionen über Geschmack, und da hat eigentlich jeder Recht.

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10/2020 von Klaus Kosack

Ausgerechnet Bananen II - Neuer Bananenwagen von Liliput

Ausgerechnet Bananen – Ein Schlager von 1922 kennzeichnete den großen Wunsch der Deutschen nach Bananen schon kurz nach dem I. Weltkrieg. Es sollten aber noch über 30 Jahre vergehen, bis Bananen zu einer erschwinglichen Lieblingsfrucht wurden. Tausende Tonnen der gelben Frucht wurden auf dem Seeweg nach Deutschland exportiert und mussten schnell an den Kunden gebracht werden, dummerweise hat eine reife Banane keine sehr lange Lagerdauer.

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10/2020 von Klaus Kosack

Neuer Großraumgüterwagen von Liliput

In den 60er Jahren änderte sich der Bedarf an Materialien für das Baugewerbe. Neu waren Dämm- und Schaumstoffe, die zwar nicht viel wogen, aber einen gewaltigen Raumbedarf hatten. Da der Güterverkehr mit der Eisenbahn (noch) nicht aus der Mode gekommen war, musste man schnell feststellen, dass es geeignete Güterwagen bei der DB für diesen Zweck gar nicht gab. So wurde man bei der Fa. Talbot in Aachen vorstellig und jene entwickelte dann Güterwagen für diesen speziellen Zweck. Liliput ist der erste Hersteller, der sich an diese Wagenbauart als Modell heran wagte.

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09/2020 von Klaus Kosack

Set Gbs 258 von Minitrix

Ein Problem der Reichsbahn (DR) in der DDR war das Fehlen großräumiger gedeckter Güterwagen, stammten doch die meisten Gl noch aus der Kaiserzeit, neben einigen wenigen Gl der Austauschbauarten. Die waren alt und verschlissen und die Reparatur war zu teuer geworden. Zu Zeiten der geschweißten und Kriegsbauarten wurden keine Gl in Dienst gestellt. Neidisch blickte daher die DR zum „Klassenfeind“ im Westen, die ab Anfang der 60er Jahre ihre rund 12.000 Glmms 61 und Gbs 252 UIC konform in Dienst gestellt hatten.  Da musste eine Lösung her. Die volkseigenen Wagen- Werke waren ausgelastet, so kam man auf die Idee, wie im Westen auch die bahneigene Ausbesserungswerke zum Umbau von Alt-Wagen zu „verdonnern“.

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09/2020 von Klaus Kosack

Neue Postwagen von Minitrix

Schon immer überlegte die Post, wie sie ihren Brief- und Paketverkehr rationalisieren kann. In den 80er Jahren kam das Paletten und Containersystem in Mode, wo das Postgut auf Flachwagen geladen wurde. Das bewährte sich aber nicht, da die Container gelegentlich undicht waren und das Postgut nass werden konnte. Diesen Irrweg der Bundespost ahmte die Deutsche Post in der DDR nach. Beide kamen zum Schluss, dass es besser wäre, die Postfracht in gedeckten Güterwagen zu verfrachten. Dabei gingen die beiden Postverwaltungen unterschiedliche Wege. Aus Geldmangel kam die DP (Deutsche Post der DDR) auf die Idee, die nicht mehr gebrauchten Flachwagen der DR zurück zu geben und im Gegenzug dafür neuere gedeckte Güterwagen (Gbs (1500)), die noch für Postzwecke um zu bauen waren, zu erwerben, also quasi ein Ringtausch.

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07/2020 von Klaus Kosack

Bemerkungen zu Minitrix Wagenset „Merkur"

Im Sommer 2020 erschien ein 4-teiliges Wagenset von Minitrix (#15132), dass dem F-Zug „Merkur“ nachgebildet ist. Unterstützt wurde diese Neuheit von der MHI. In diesem Beitrag wird das Wagenset mal näher unter die Lupe genommen. Es ist das zweite Mal, dass es eine Zugpackung namens „Merkur“ in N gibt.

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07/2020 von Klaus Kosack

Fleischmanns neuer DRG - Schnellzugwagen C4ü-35

Mitte der 30er Jahre war wieder nach der Weltwirtschaftskrise ein Aufschwung im Reich spürbar. Die Arbeitslosigkeit sank und die Leute hatten wieder Geld und konnten reisen. Da wollte die Reichsbahn der gestiegenen Nachfrage sich nicht länger verschließen und ließ von der Fa. Cedré in Kassel neue Wagen entwickeln. Zugleich war der Fortschritt in Schweißtechnik weiter gegangen, sodass erstmals komplett geschweißte Wagen gebaut werden konnten. Und last but not least: Es sollte den Reisenden in den neuen Wagen mehr Fahrkomfort angeboten werden.

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06/2020 von Klaus Kosack

Zweiter Schwerlast-Flachwagen von Fleischmann – der große Bruder

Zur Messe 2019 kündigte Fleischmann vier Schwerlast-Flachwagen (drei davon als Set) an und zwar als DB und Privatwagen- Modell. Alle diese Wagen stammen aus dem Roco-Erbe. Die 6-achsigen Schwerlastwagen wurden beim Vorbild ab Mitte der 60er Jahre gebaut und dienten unter anderem zum Transport von Panzern und anderen schweren Lasten. Nach gut einem Jahr sind die Wagen im Mai 2020 in den Handel gekommen.

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