Für Messeauftritte sollte ein kleines Diorama, der DM-Toys Bauernhof Gebäude angefertigt werden. Diese fertigt WS-Lasercut für DM-Toys. Die Bausätze bestehen aus verschiedenfarbigen, fein gelaserten Bauteilen. Man kann sagen, dass man für sein Geld hervorragende Modelle bekommt, die sehr passgenau und hervorragend graviert sind. Sehen Sie hier die Bilder über den Bau und das fertig gestaltete und gealterte Diorama.
Neben dem eigentlichen Bauernhof
sollte auch etwas Landschaft eingegliedert werden, damit auch einige
Landwirtschaftliche Fahrzeuge präsentiert werden können. Neben dem
kleinen Bauernhaus (
Artikel-Nr. 633) und dem Nutzgebäude
(
Artikel-Nr. 631) kamen noch die Mauerteile (Artikel-Nr.
634 und
635)
und das Toilettenhäuschen (
Artikel-Nr. 621), welches als Schweine- und
Hühnerstall umfunktioniert wurde, zum Einsatz. Alternativ dazu hätte auch der etwas größere Siedlungsstall (
Artikel-Nr. 607) perfekt zu dem Schaustück gepasst.

Ein gekaufter Bilderrahmen für
Din A4 Fotos diente als Stellfläche.

Rechts neben dem Bauernhof wurde ein Stück Kornfeld gepflanzt, somit
konnte auch ein Mähdrescher in der Szene glaubhaft untergebracht werden.
Das Kornfeld selber besteht aus einem Teddybärfell mit dem Namen Benny,
Farbton 114.

Die Bäume stammen aus einer früheren NOCH Produktion, die sich noch in der Restekiste befanden.

Sie wurden mit BUSCH Belaubungsmaterial in verschiedenen Farbtönen neu begrünt.

Die Baumrinde wurde zusätzlich mit Pulverfarbe bearbeitet, um den Plastikglanz zu überdecken. Als Grünmaterial kamen verschiedene Flockagen, Foliagen und Streumaterialien von Noch/Woodland zum Einsatz. Stellenweise wurden auch Grasbüschel von Green-Line (Artikel-Nr. GL-007) eingepflanzt.

Als Untergrund für den Bauernhof wurde ein gelasertes Kopfsteinpflaster
(Artikel-Nr. Z03A) von Finescaleundmehr aufgebracht. Darauf wurden die
zusammengebauten Bauernhofteile positioniert und mit Leim aufgeklebt.

Das Kopfsteinpflaster wurde mit Patina Pulverfarben etwas gealtert.

Zwischen Bauernhof und Kornfeld wurde noch ein Grünstreifen mit Bäumen
und Büschen gelegt. Hinter dem Bauernhof und als Zufahrt zum Kornfeld
wurde ein Feldweg angelegt. Der Feldweg trennt gleichzeitig den
Vordergrund vom Hintergrund. Der Hintergrund besteht aus einem
kleinen Waldgebiet. Das
Hintergrundbild selber stammt von Gaugemaster (
Artikel-Nr.
GM751) und wurde auf einer Holzplatte aufgeklebt, die wiederum mit dem
Bilderrahmen verleimt und verschraubt wurde.

Die großen Scheunentore kann man auch geöffnet anbringen, da sie von beiden Seiten graviert sind.

Die Grundarbeiten sind fertig, jetzt folgt das Finetuning. An den Gebäuden muss allerdings nicht mehr viel gemacht werden, der Karton ist schon von Werk aus sehr realistisch.

Die Klinkermauerwerke sind an den Ecken verzahnt und passen so wunderbar zusammen und können beim Kleben und zusammensetzen nicht verrutschen. Fenster und Türen werden von hinten an die entsprechenden Öffnungen geklebt. Eine Scheibenfolie ist den Bausätzen beigelegt.

Rückansicht des Hofes, kaum zu glauben, daß es Spur N 1:160 ist!

Am Wegrand wurde noch ein
Wegkreuz von Artitec installiert. Nun kann das Diorama mit verschiedenen Fahrzeugen ausgestattet werden.

Wer an den Nutzgebäuden durch ungeschicktes Ankleben der Türen und Tore
sichtbare Klebereste vermeiden möchte, kann dies mit Hilfe von einem
dünnen Stück Pappe (am besten schwarz) vermeiden. Das Stück Pappe von
hinten einfach über die Öffnung kleben und darauf dann die Tür oder Tor
aufkleben.









Zahlreiche Kleinteile wie Wachhund, Katze, Hühner, Schweine, Misthaufen und Fahrrad etc. beleben den Bauernhof.

Bei dem kleinen Bauernhaus heißt es in der Bauanleitung dass die Fensterbänke mit der Gravur nach oben komplettiert werden sollen. Dem bin ich nicht nachgekommen und habe die Klinkerfensterbänke schräg eingeklebt. So ist die Klinkergravur von oben und auch von der Seitenansicht besser zu sehen. Außerdem kann das Regenwasser besser ablaufen - optisch sieht es meiner Meinung auch wesentlich besser aus.

Die Dachplatten von beiden Gebäuden sind ebenfalls sehr fein graviert. In Längsrichtung ist eine Fuge angebracht, die als Knickpunkt dient. Die könnte etwas tiefer sein, da sich beim biegen am Knickpunkt von innen, durch das aufgestauchte Material, eine kleine Rundung ergibt. Diese Rundung sitzt dann nicht optimal auf der Giebelspitze. Dies ist aber so minimal das man es beim betrachten nicht sieht. Ich habe zum testen mit einem Skalpell die Fuge etwas tiefer eingeschnitten und am ende des Daches wo später die Giebelspitzen aufliegen fast ganz durchtrennt. Der Winkel vom Dachinnern ist nun spitzer. Aber wie gesagt, es ist so minimal das es sich eigentlich nicht lohnt diese Arbeit durchzuführen.


Eine Katze wildert herum und die Bäuerin ist mit dem Fahrrad gekommen um ihre Hühner zu füttern.



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