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Blog, Infos & Themen - Güterwagen

Hier entsteht für Sie eine Sammlung an interessanten Artikeln rund um die Spur N! Wir haben aus einigen Redakteuren des nach 20 Jahren im Dezember 2014 eingestellten N-BAHNER eine kleine Redaktion zusammengestellt, die sich in unserem Hobby hervorragend auskennt und an dieser Stelle regelmäßig Neuigkeiten, Messeberichte, Anleitungen und vieles mehr veröffentlicht. Ebenso berichten Fachleute der Szene und Mitarbeiter von DM-Toys hier im Blog. Zudem steuert das N-TIME! ein paar Testberichte zum Aufbau dieses Bereiches bei. Viel Spaß beim Schmökern!

Themen

02/2024 von Klaus Kosack

Neuer Behelfs-Gepäckwagen MDyge986 von Minitrix

In den 50er Jahren suchte die DB nach neuen Geschäftsfeldern. Aufgrund der veränderten politischen Rahmenbedingungen war das Land zu einem Nord-Süd Gebilde gewachsen, wo auch die Verkehre neu geordnet werden mussten. Hinzu kam noch geänderte Ein- und Verkaufsgewohnheiten, auf das die Bahn reagieren wollte. So erfand man den Expressgutverkehr. Dummerweise gab es hierfür noch keine geeigneten Fahrzeuge. Da stand die DB zweifach im Dilemma: Es gab kein Geld für neue Fahrzeuge, andererseits hatte die DB viele Fahrzeuge aus dem Krieg, wofür es keine rechte Verwendung mehr gab. Es waren die Behelfs-Personenwagen MCi-43. So kam man auf die Idee, zwei dieser Fahrzeuge zusammen zu bauen. Das Ganze im Rahmen eines Umbauprogramms. Nach einigen Probewagen fiel der Startschuss für den Serienumbau.

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02/2024 von Klaus Kosack

Neuer Ghlmmss [14.051] der DR von Fleischmann

Ein Problem der Reichsbahn (DR) in der DDR war das Fehlen großräumiger gedeckter Güterwagen, stammten doch die meisten Gl noch aus der Kaiserzeit, neben einigen wenigen Gl der Austauschbauarten. Die waren alt und verschlissen und die Reparatur war zu teuer geworden. Von den 30er bis 50er Jahren wurden keine neuen Gl in Dienst gestellt.

Hinzu kam das Aufkommen des Expressgut-Verkehrs. Im Gegensatz zum Stückgut-Verkehr wurde das Expressgut in Packwagen oder geeigneten Güterwagen verladen. Das besondere Kennzeichen war, das dieses in Reisezügen erfolgte. Stückgutwagen waren normale Güterwagen, die bis 120 km/h zugelassen waren. Sie konnten bei Bedarf auch für den Paketdienst der Post verwendet werden, wenn Postwagen nicht ausreichend zur Verfügung standen, so z.B. im Weihnachtsverkehr. Die Güterzug- Postwagen waren grün gestrichen.

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01/2024 von Klaus Kosack

Neuer Otmm 64 von Fleischmann

Im Dezember 2023 brachte Fleischmann eine Beschriftungsvariante des Ed089 heraus. Er ist baugleich mit dem Otmm 64.

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01/2024 von Klaus Kosack

Neuer Schürzen-Postwagen von Fleischmann

Als Messe-Neuheit 2024 präsentierte Fleischmann in N einen Postwagen in Epoche III, der schon im Dezember 2023 auch ausgeliefert wurde. Es ist ein Schürzen-Postwagen aus dem Roco-Erbe.

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01/2024 von Klaus Kosack

Die neuen Schwenkdach-Selbstentlader Tal 963 von Minitrix

Im Spätherbst 2023 lieferte Minitrix ein Set als einmalige Serie mit vier Schwenkdach- Selbstentladern Tal 963 (#18271) aus. Das ist eine Neukonstruktion eines Regelgüterwagens in Spur N. Beschriftet sind die Wagen in Epoche IV und sehen aus, als kämen sie alle frisch aus dem AW. Alle Wagen haben zwei Bühnen und besitzen Drehgestelle der Bauart 931. Am Fahrgestell ist die Verwandtschaft mit dem Fad 167 (OOtz 50) erkennbar. Nachgebildet ist das öffnungsfähige Dach, dass sich beim Vorbild allerdings nur zu einer Seite öffnen lässt. Gebaut wurden die Wagen für nässeempfindliche Güter aller Art, wie z. B. Kalk, Koks oder Kali, jedoch nicht für Lebensmittel, wie z.B. Getreide.

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12/2023 von Klaus Kosack

Schwerathleten unterwegs - Beladungsvariante des Sahmms 711 von Liliput

Zum Transport witterungsunempfindlicher Blech Coils beschaffte die DB ab 1974 die Wagengattung Sahmms 711. Coils kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie Spule oder Wickel. Die Wagen laufen auf 3-achsigen Drehgestellen und haben 7 Lademulden, in denen bis zu 90 t schweren Coils verladen werden können. Durch die unterschiedliche Breite der Mulden können Coils verschiedener Durchmesser und Gewichte verladen werden. Zugelassen sind die Wagen für 120 km/h. Der Wagen ist selbst 30,9 t schwer. Die Firma Graaff in Elze/ Han baute das Vorbild des Liliput-Modells von 1991-1993. Insgesamt beschaffte die DB 803 Wagen, weitere Wagen wurden für Privateinsteller und ausländische Bahnen gebaut.

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11/2023 von Klaus Kosack

Neuer Schwerlast-Flachwagen von Liliput

Auf der Messe 2023 kündigte Liliput vier Schwerlast-Flachwagen an, und zwar als DRB (2 unterschiedliche Gehäuse-Ausführungen), BW und DR – jeweils als 3er Sets. Sie sind eine Neukonstruktion von Liliput. Die ersten 4-achsigen Schwerlastwagen wurden im II. Weltkrieg gebaut und dienten u.a. zum Transport von Panzern. Alle 4 Sets wurden Ende Oktober 2023 ausgeliefert.

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11/2023 von Klaus Kosack

Amerikaner in Deutschland? - Neuer 4-achsiger Kesselwagen von Minitrix

Nach den damals üblichen Gepflogenheiten bestellte die US Army bei deutschen Firmen Güterwagen, da hierzulande amerikanische Güterwagen wegen des Profils nicht in Deutschland eingesetzt werden konnten. Wahrscheinlich nach dem Muster: Die Army bestellt und Deutschland durfte das bezahlen. Das wurde dann unter Reparationskosten in der BRD verbucht.

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11/2023 von Klaus Kosack

Neuer Schiebewandwagen Hbbikks-tt 305 von Hobbytrain

Im Frühherbst 2023 erschien bei Hobbytrain eine Serie internationaler Schiebewandwagen mit DB, FS, PKP, SBB und SNCF-Dekor. Außerdem wird der gleiche Wagentyp auch als Werbewagen (3x SBB und 1x DB) angeboten. Diese Wagen wurden in großen Stückzahlen im In- und Ausland in Dienst gestellt.

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07/2023 von Klaus Kosack

Das muss kesseln! Teil V - Set kurzer Gaskesselwagen von Minitrix

Im Frühjahr 2022 brachte Minitrix ein Set von 4-achsigen Gaskesselwagen heraus. Das Bemerkenswerteste der Wagen ist ihre Kürze, sie messen nur 7,9 cm, das sind 12,65 m beim Vorbild. Es sind Druckgas-Kesselwagen, mit einem Ladevolumen von ca. 63 m³. Alle vier Kesselwagen haben eine Bremserbühne. Bei den Druckgas-Kesselwagen gab es unzählige Bauarten beim Vorbild, da die Kesselwagen nach den Wünschen der Besteller hergestellt wurden.

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06/2023 von Klaus Kosack

Wiederauflage des RRym-60 der von Brawa

Nach dem II. Weltkrieg bestand bei der DR ein Bedarf an Schwerlastwagen, der möglichst universell eingesetzt werden konnte. Von den Schwerlastwagen, die noch im Krieg gebaut wurden, waren viele in halb Europa verblieben oder von der sowjetischen Besatzungsmacht beschlagnahmt worden.  Hinzu kam die Demontage vieler Schienenwege, ergänzt durch mangelhafte Pflege, sodass die zulässige Achslast der Strecke unter 20 t gesenkt werden musste. So kam man schnell zum Entschluss, die neuen Wagen mit 3-achsigen Drehgestellen zu bestücken. Bei 6 Achsen sank der Achsdruck auf 13,3 t bei einem Ladegewicht von 80 t; bei 4 Achsen dagegen 20 t. Hier hatte man noch Erfahrungen mit den Schwerlastwagen aus dem Krieg (DB: SSy 45 und SSyms 46). Beigegeben hat man dem Wagen abklappbare Bordwände aus Holz, damit auch Kettenfahrzeuge transportiert werden konnten. Die meisten Wagen hatten abklappbare Bremsstände. Die Bordwände waren anfangs aus Holz, wurden aber später durch Stahlwände ersetzt.

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06/2023 von Klaus Kosack

Neuer kleiner grüner Begleiter von Fleischmann

Da auch Güterzüge einen Zugführer brauchten, musste für diesen Beamten und zweckmäßigerweise auch für den Wagenmeister und Rangierer ein Wagen gebaut werden, der mehrere Funktionen erfüllen musste: Dienstplatz für den Zugführer und Wagenmeister, Aufenthaltsraum für Rangierer und Bremser und bei Bedarf auch Ladefläche für besondere Güter. Schon in den 80er Jahren des vorletzten Jahrhunderts wurden solche Wagen gebaut, die aus den Gepäckwagen für Personenwagen abgeleitet wurden. Nach und nach haben auch diese Wagen ihr Aussehen verändert und waren als Güterzug-Begleitwagen unverkennbar. Sie mussten in allen Güterzügen eingestellt werden, vorzugsweise gleich hinter der Lok.

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06/2023 von Klaus Kosack

Der Rmms 663 von Fleischmann

Vorbild

Mitte der 60er Jahre war es unumgänglich geworden, für die älteren Drehgestell-Flachwagen, die größtenteils noch aus der Vorkriegszeit stammten, Ersatz zu schaffen. So wurde ab 1968 in mehreren Serien die neue Bauart Rmms 663 in 935 Exemplaren beschafft.

Fast baugleich, aber mit anderer Bremse ausgestattet, war die Bauart Rmms 664, die mit 1760 Exemplaren beschafft wurde. Außerdem wurden 660 Wagen mit einer Bordwand beschafft, die die Bauartnummer Rmms 665 erhielten. So wurden bis 1978 insgesamt 3.335 der kurzen Drehgestell-Flachwagen beschafft.

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05/2023 von Klaus Kosack

Beladungsvariante 4-achsiger offener Güterwagen von Fleischmann

Fleischmann stellt als Beladungsvariante 2023 einen weiteren Regelgüterwagen, die in den letzten Jahren erschienen sind, vor: Es sind Vertreter der Güterwagenfamilie Eans 069 der DB AG, der ehemalige Eas [5948] der DR.

Mit dem Erscheinen dieser 4-achsigen offenen Güterwagen verschwanden beim Vorbild auch die vielen Zehntausend 2-achsigen offenen Güterwagen von der Schiene.

Diese Wagen sind bei den meisten europäischen Bahnverwaltungen z.B. der DB, DR, SBB, ÖBB, FS, PKP, CZ und diverse privaten Bahnunternehmen im Einsatz. Häufig sind die Wagen in Ganzzügen, aber auch gemischt mit anderen Wagen im Einsatz. Sie dienen dem Transport von Schüttgütern, Schotter, Metallschrott, Stämmen, Balken etc. und haben eine Lastgrenze von 65,5t. Die neuen Güterwagen sind beim Vorbild 1,7 m länger als die Wagen der bisher angebotene Eaos 106- Familie, die u.a. von Fleischmann, Roco, Arnold und Lima produziert wurden. Diese Wagen der Eaos 106- Familie gibt und gab es in sage und schreibe 104 Varianten, davon nur 36 nach deutschen Vorbildern. Alle Wagen sind für 120 km/h zugelassen.

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03/2023 von Klaus Kosack

Beladungsvariante 4-achsige offene Güterwagen Ea(o)s von Arnold

Arnold stellt als Beladungsvariante 2021 einen der wenigen Regelgüterwagen vor: Es sind Vertreter der Güterwagenfamilie Eaos 106 der DB und der fast baugleiche Eas 5948 der DR. Mit dem Erscheinen dieser Wagen beim Vorbild verschwanden auch die vielen Zehntausend 2-achsigen offenen Güterwagen von der Schiene.

Diese Wagen sind bei den meisten europäischen Bahnverwaltungen z.B. der DB, DR, SBB, ÖBB, FS, PKP, CZ und diverse privaten Bahnunternehmen im Einsatz. Häufig sind die Wagen in Ganzzügen, aber auch gemischt mit anderen Wagen im Einsatz. Sie dienen dem Transport von Schüttgütern, Schotter, Metallschrott, Stämmen, Balken etc. und haben eine Lastgrenze von 65,5 t. Die beiden Wagensets mit Schrottimitation wurden erst in den letzten Jahren als Spur N Modelle produziert und schließen endlich eine Lücke im Bereich der offenen 4 – achsigen Güterwagen mit anderer Beladung. Die neuen Güterwagen gehören zur Eaos 106- Familie, die u.a. von Fleischmann, Roco, Arnold und Lima produziert wurden. Diese Wagen der Eaos 106- Familie gibt und gab es in sage und schreibe 243 Varianten, davon nur 44 nach deutschen Vorbildern. Alle Wagen sind für 120 km/h zugelassen.

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01/2023 von Klaus Kosack

Werksbild S „Augsburg“

Schienenwagen „Augsburg“ von Fleischmann

Eine der wenigen Formneuheiten aus 2009 stellte Fleischmann mit dem Schienenwagen S14 her. Er wurde mit der Bestellnummer 823607 in den Handel gebracht. Damit ist eine weitere Bauart der Verbandsgüterwagen erschienen. Eine Besonderheit weist der Wagen auf: Es ist der erste Schienenwagen in N überhaupt. Mit dem Erscheinen dieses Wagens fehlen bei den Verbandgüterwagen (bis 2023) nur noch die Bauarten 4achs. Schienenwagen A3 (SS 15), Rungenwagen A4 (R 10) und Viehwagen A8 (Vh 14) im N-Sortiment. Acht Verbandsgüterwagen sind schon erschienen, zusätzlich der von 1965 bis 1969 gebaute R 10 von Minitrix, der ist aber inzwischen seit über 50 Jahren aus dem Handel.

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12/2022 von Klaus Kosack

Neuer Gbqss-z 266 der DB AG von Fleischmann

Ein Problem der Reichsbahn (DR) in der DDR war das Fehlen großräumiger gedeckter Güterwagen, stammten doch die meisten Gl noch aus der Kaiserzeit, neben einigen wenigen Gl der Austauschbauarten. Die waren alt und verschlissen und die Reparatur war zu teuer geworden. Von den 30er bis 50er Jahren wurden keine neuen Gl in Dienst gestellt.

Hinzu kam das Aufkommen des Expressgut-Verkehrs. Im Gegensatz zum Stückgut-Verkehr wurde das Expressgut in Packwagen oder geeigneten Güterwagen verladen. Das besondere Kennzeichen war, das dieses in Reisezügen erfolgte. Stückgutwagen waren normale Güterwagen, die bis 120 km/h zugelassen waren.

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12/2022 von Klaus Kosack

Schwerlast-Flachwagen Sa 705 von Minitrix

Zur Messe 1997 kündigte Minitrix einen Schwerlast- Flachwagen an, und zwar als DRB - Modell. Die 6-achsigen Schwerlastwagen wurden beim Vorbild ab 1942 gebaut und dienten u.a. zum Transport von Panzern und anderen schweren Lasten. Nach gut einem Jahr waren die Wagen in den Handel gekommen. Bis dato hatte Minitrix noch keine Flachwagen im Angebot. Ermuntert durch den 4-achsigen Flachwagen SSy 45 von Roco wollte man nicht den gleichen Wagen auflegen, sondern den größeren Bruder, den SSyms 46, der durch seine 6 Achsen sich deutlich vom Roco Modell unterschied.

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12/2022 von Klaus Kosack

Trari-trara - die Post ist da! Bemerkungen zum neuen Postwagen von Arnold

Schon vor 1850 war die Post ein treuer Kunde der Eisenbahn. Bot doch die Eisenbahn, Postsendungen aller Art schnell und kostengünstig von Ort zu Ort zu transportieren. Im Laufe der Zeit wurde der Transport mehr und mehr spezialisiert und die Sortierung der Sendungen erfolgten im Postwagen selbst. So war die Idee des rollenden Postamts geboren. An den Bahnhöfen wurden Postsäcke abgeliefert mit Sendungen in alle Welt und während der Fahrt sortierten Postbeamte die Briefe und Pakete nach Zielbereichen. Hierfür war u.a. die Postleitzahl ein wichtiges Hilfsmittel. Für diesen Zweck ließ die Postverwaltung spezielle Bahnpostwagen bauen. Im Inneren der Postwagen waren Säcke für die Zielbereiche aufgespannt, wo die Beamten die Sendungen hineinwarfen. Am Zielort wurde der betreffende Sack ausgeladen und ein neuer Sack eingespannt.

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11/2022 von Klaus Kosack

Neue 4-achsige offene Güterwagen von Fleischmann

Fleischmann stellt als Formvariante 2022 einen der wenigen Regelgüterwagen, die in den letzten Jahren erschienen sind, vor: Es sind Vertreter der Güterwagenfamilie Eanos 052 der DB und der fast baugleiche Eas 5948 der DR. Mit dem Erscheinen dieser Wagen verschwanden beim Vorbild auch die vielen Zehntausend 2-achsigen offenen Güterwagen von der Schiene.

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10/2022 von Klaus Kosack

Werksfoto Ed089 der DB von Fleischmann

Neuer zweiachsiger Selbstentladewagen Ed089 von Fleischmann

Seit Anfang der 50er Jahre experimentierte die DB mit dem Wagentyp Otm. Wichtig war für die Kunden, dass der Wagen die Möglichkeit hatte, das Ladegut dosiert auch seitlich zu entladen, um über Förderbänder o.ä. dies auf einen Lkw um zu laden. Zugleich sollten die Wagen ein wesentlich größeres Ladevolumen aufweisen, wie z.B. die Talbot- Schotterwagen der DRG.

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10/2022 von Klaus Kosack

Zweiachsiger Selbstentladewagen Td928 - eine Fleischmann-Neukonstruktion

Eng verwandt sind die Selbstentladewagen mit und ohne Dach. Die meisten Bauarten der DB haben näherungsweise das gleiche Ladevolumen, das gleiche Fahrgestell und sind auf den ersten Blick bis auf das Dach identisch. Das haben sich auch die Modellbahn-Hersteller zu Nutze gemacht und so zwei verschiedene, aber fast identische Güterwagen herausgebracht. Vorreiter war hierbei Fleischmann, der den Otmm 61 (1982) und Ktmm 65 (1995) herausgebracht hatte. 2015 folgte Minitrix mit Sets der Wagen Fc090 (Otmm 70) und Tdg-z 930 (Ktmmv 69). Beide Wagen wurden in größerer Stückzahl in Dienst gestellt und waren Regelgüterwagen. Bei dieser Besprechung geht es um den neuen Td928 von Fleischmann.

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09/2022 von Klaus Kosack

Neuer Doppelstock-Autoreisezugwagen der DR von MF-Train

Als eine Neuheit des Jahres 2022 hat die spanische Firma MF-Train einen Autoreiszugwagen der Bauart DDm916 angekündigt, der im September 2022 auch in verschiedenen Versionen europäischer Bahnen erschien. Interessant ist aber, dass MF-Train den gleichen Wagentyp wie Arnold dieses Jahr herausgab, nur vier Monate später. Da drängt sich grade zu einem Vergleich auf, der in diesem Artikel auch behandelt wird.

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07/2022 von Klaus Kosack

Gs [1200] der DR und Gs 206 der DB von Arnold

Mitte der 50er Jahre gab es die neuen UIC- Vorgaben zum Bau neuer gedeckter Güterwagen. Die SAAR- Eisenbahnen (EdS) steckten da in einem Dilemma: Der große Nachbar DB hatte nur Wagen, die der UIC angelehnt waren, andererseits gehörte das Saarland zur französischen Wirtschaftszone. Zur Grenze Saarland/ BRD gab es Zoll- und Passkontrollen nach Frankreich aber nicht. So kam man schließlich auf die Idee, Wagen nach französischen Zeichnungen zu beschaffen, wobei nicht ganz klar ist, ob die EdS die Beschaffung wollte oder musste. Frankreich hatte schließlich das Sagen im Saarland. So beschaffte die EdS eine kleinere Serie UIC konformer Wagen bei der Fa. Lüttgens in Saarbrücken-Burbach.

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07/2022 von Klaus Kosack

Gbs [1518] der DR von Fleischmann

Ende der 50er Jahre kam die DB zur Erkenntnis, dass es an modernen großräumigen gedeckten Güterwagen fehlt. Die letzten Güterwagen dieser Bauart waren schon über 30 Jahre alt. Überdies sollten die neuen UIC-Vorgaben erfüllt werden, denn diese Güterwagen sollten auch im internationalen Verkehr eingesetzt werden können. Die DB hatte schon viele Erfahrungen mit Umbau von Güterwagen. Dieses Mal ging es anfangs den Gl 11 (ehem. Gattungsbezirk Dresden) und andern an den Kragen und wurden in bahneigenen Werkstätten umgebaut. Die neuen Güterwagen wurden als Glmms 61 in Dienst gestellt. Später hießen die Wagen Gbs 254. Charakteristisch war das Sprengwerk. Als die Wagen zum Ausschlachten ausgingen, baute man mit gleichen Maßen Neubauwagen, die dann Gbs 252 hießen, gut erkennbar ohne Sprengwerk.

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