Hier entsteht für Sie eine Sammlung an interessanten Artikeln rund um die Spur N! Wir haben aus einigen Redakteuren des nach 20 Jahren im Dezember 2014 eingestellten N-BAHNER eine kleine Redaktion zusammengestellt, die sich in unserem Hobby hervorragend auskennt und an dieser Stelle regelmäßig Neuigkeiten, Messeberichte, Anleitungen und vieles mehr veröffentlicht. Ebenso berichten Fachleute der Szene und Mitarbeiter von DM-Toys hier im Blog. Zudem steuert das N-TIME! ein paar Testberichte zum Aufbau dieses Bereiches bei. Viel Spaß beim Schmökern!
09/2018 von Joep Stienen
Der Portalkran Beddingen ist so konstruiert, dass ein Servo-Motor eingebaut werden kann, um den Kran drehbar zu machen. In dieser Anleitung erklärt Joep Stienen den Einbau Schritt für Schritt.
Weiterlesen … Einbau eines Servo-Motors in den Portalkran Beddingen
07/2018 von Klaus Kosack
Nach dem Erfolg mit dem Omm 37 (Duisburg) setzte Modellbahn Union (MU) noch einen drauf: Sie machten es umgekehrt wie beim Vorbild und stellten seinen Vorgänger, den Ommu Klagenfurt, jetzt als Neuheit vor. Er gehört zu der Gruppe der Kriegsgüterwagen, die damals unter Ersparnis aller denkbaren Bauteile in kurzer Zeit in großer Anzahl hergestellt werden konnten. Überdies war die Konstruktion vereinfacht worden, sodass auch Werke, die nicht auf Güterwagen spezialisiert waren, auch herstellen bzw. Zurüstteile liefern konnten. Der Omm 34 gehört zu der Gruppe der Regelgüterwagen, die beim Vorbild in großer Anzahl liefen. Mit der Neuheit schließt MU wieder eine Lücke bei den N-Güterwagen-Welt, hatte doch sein Vorgänger, der von 1972 bis 1986 in der DDR zuletzt vom VEB PREFO Dresden, produziert worden war, einige Konstruktionsfehler.
Weiterlesen … Der neue Klagenfurt (Omm 34) von Modellbahn Union
07/2018 von Klaus Kosack
Der Gbs 245/ Gos 245 ist ein gedeckter Güterwagen der Regelbauart. Er ist einer der meistgebauten gedeckten Güterwagen Deutschlands gewesen. Er diente zur Beförderung von Gütern aller Art, die nicht den Witterungseinflüssen ausgesetzt werden durften. Somit kann man ihn getrost als so genannten „Brot- und Butter-Wagen" bezeichnen, der in nahezu allen Güterzügen der Epochen III bis V zum Einsatz kam. Insgesamt wurden 12.650 Wagen ab 1953 als Glme(h)s 50 in Dienst gestellt und war damit der häufigste gedeckte Güterwagen der DB um 1960. Bis etwa 2000 waren die Wagen im Einsatz.
Weiterlesen … Verglichen + gemessen: Gbs/Gos 245 von Brawa und Liliput
07/2018 von Klaus Kosack
Ausgerechnet Bananen - Ein Schlager von 1922 kennzeichnete den Wunsch der Deutschen nach Bananen schon nach dem I. Weltkrieg. Es sollten aber noch über 30 Jahre vergehen, bis Bananen zu einer erschwinglichen Lieblingsfrucht der Deutschen wurden. Tausende Tonnen der gelben Frucht wurden auf dem Seeweg nach Deutschland exportiert und mussten schnell an den Kunden gebracht werden, dummerweise hat eine reife Banane keine sehr lange Lagerdauer. So kamen die Bananen grün in den Überseehäfen an der Nordsee an und mussten schnell gekühlt zum Endverbraucher weiter gefahren werden. Hier bot sich der Bahn ein Geschäftsfeld an, zu dem noch passende Wagen gebraucht wurden. Der laufende Bau der neuen Glmehs 50 bot die Lösung: Man brauchte den Wagen nur innen zu isolieren, Heizungsaggregate einbauen und fertig war der umgebaute Wagen. Als Tn(om)s 59 hat die DB insgesamt 650 Wagen in Dienst gestellt, einige wenige hatten einen Bremserstand. Kühlwagen älterer Bauart eigneten sich weniger gut zum Bananentransport. Im Unterschied zu den gewöhnlichen Kühlwagen waren die Wagen braun gestrichen, hatten aber eine Diagonalbeschriftung „Bananen“ auf der Tür und den Vermerk „Kühlwagen“. Genau diese enge Verwandtschaft der beiden Güterwagen hat sich Brawa für seinen Bananenwagen zu Nutze gemacht.
06/2018 von Klaus Kosack
Der Vlmm(h)s 63 ist ein gedeckter Güterwagen der Sonderbauart und gehört zu den Regelgüterwagen. Er diente vorwiegend zum Transport von Kleinvieh oder auch Gemüse u.a.m. Er entstand aus Umbau älterer Verschlagwagen und war einer der wenigen Güterwagen der DB, zu dem es keinen Neubauwagen-Pendant gab. Liliput konnte mit dem Verschlagwagen eine Lücke schließen, die es nach Aufgabe des N-Programms durch Roco gab. Roco hatte den Wagen von 1978 bis 2006 im Programm. Im Laufe der Zeit brachte Roco den Wagen mit fünf verschiedenen Wagennummern in Epoche III und einmal in Epoche IV heraus. Liliput bringt den Wagen mit und ohne Bremserbühne heraus.
Weiterlesen … Das liebe Vieh auf Reisen - neuer Verschlagwagen von Liliput
06/2018 von Klaus Kosack
Fleischmann lieferte in diesen Tagen eine Baureihe 39 nebst vier preußischen Schnellzugwagen in den Handel aus. Ein Blick auf den Laufanzeiger der Wagen verrät noch Folgendes: Der Laufweg der Wagen ist von Hannover Hbf-Bebra-Frankfurt (M) Hbf-Karlsruhe Hbf-Offenburg-Villingen nach Konstanz, also ein Zug von Niedersachsen zum Bodensee. Damit fuhr der Zug von der ehemaligen britischen über amerikanischen zur französischen Zone und durchfuhr damit alle drei Westzonen.
Gab es einen solchen Zug wirklich, oder ist es eine Phantasie von Fleischmann entsprungen? Dieser Frage wird in diesem Blogbeitrag nachgegangen.
04/2018 von Klaus Kosack
In den 30er Jahren erlebte die Motorisierung in Deutschland einen enormen Aufschwung. Hinzu kam, dass die neuen Machthaber im Reich die Wiederaufrüstung der Wehrmacht in Angriff nahmen und für Flugzeuge, Schiffe und Heeresfahrzeuge riesige Mengen von Treibstoff brauchten, die in vielen Raffinerien im Reich produziert wurden, die Lager für den Treibstoff waren aber weiter weg. Es mussten ferner die Tankstellen für die Autos versorgt werden, diese schossen damals wie Pilze aus der Erde. Diese Treibstoffversorgung war damals nur mit der Eisenbahn zu bewältigen gewesen. Hierfür brauchte man viele Kesselwagen. Ende der 30er Jahre kam die Kriegsvorbereitung hinzu, auch hier waren Kesselwagen für die Treibstoffversorgung von Nöten.
03/2018 von Christian Weiß
Nachdem der VW Typ 2 „Bulli“ 12 Jahre produziert wurde, löste der T3 diesen im Jahre 1979 ab und wurde dann für 13 Jahre angeboten. miNis by Lemke hat sich diesem Vorbild angenommen und ins Modell umgesetzt.
Der Typ2-Modell’80, wie der VW Bus T3 offiziell heißt, war die erste eigenständige Neuentwicklung eines Transporter-Modells von VW. Vorher bediente man sich an schon vorhandenen Baugruppen oder entwickelte nur eine größere Karosserie, die man auf ein bestehendes Fahrwerk setzte. Mit dieser Eigenständigen Entwicklung gehen auch viele technische Neuerungen einher.
03/2018 von Christian Weiß
Auf der Spielwarenmesse 2012 angekündigt, sind die Modelle des VW 1600 von miNis by Lemke seit dem Spätsommer 2015 bei den Händlern. Inzwischen sind verschiedene Modelle des VW 1600 erschienen, auch die mit „Rundumkennleuchten“, wie das Blaulicht offiziell heißt.
03/2018 von Hans Stapelberg
Mit der Auflage einiger Gebäude aus dem Rheinischen Freilichtmuseum in Grefrath als Lasercut-Bausätze durch die Fa. Modellbahnunion entstand die Möglichkeit eine komplette Hofanlage originalgetreu nachzubilden um diese später in ein „Moba-Freilichtmuseum“ zu integrieren.
Weiterlesen … Die Hofanlage Rasseln aus dem Freilichtmuseum Grefrath.
02/2018 von Christian Weiß
Wer kennt nicht die Namen der großen Luxuszüge: Royal Scotsman, Pride of Africa oder Eastern & Oriental Express. Große Namen, die bei Eisenbahnfans sofort das Fernweh auslösen und einen träumen. Jetzt kommt ein weiterer Name dazu: Train Suite Shiki-Shima in Japan.
02/2018 von Jürgen Plack
Welcher N-Bahner kennt das nicht? An der Platine in der Lok ist ein Kabel abgegangen, unter der Anlage muss ein zusätzliches Kabel an der Lötleiste angebracht werden, ein Gleis braucht eine zusätzliche Stromeinspeisung. Der Feinlötkolben hat eine lange Aufheizzeit, die Lötpistolenspitze ist zu klobig, und bei beiden nervt, besonders unter der Anlage, das Netzkabel ( Wo ist eigentlich das verdammte Verlängerungskabel?). Auf der Anlage nervt es nicht nur, es wird Signalen und Oberleitungsmasten gefährlich. Abhilfe schafft hier das Batterielötkolben-Set 4,5V / 8W von Schönwitz, bestehend aus dem eigentlichen Lötkolben, einer Schutzkappe für die Lötspitze und einem Röhrchen mit Lötzinn.
Weiterlesen … Heiße Sache – das Batterielötkolben-Set 4,5V / 8W von Schönwitz
02/2018 von Jürgen Plack
Schon im Arnold-Katalog von 1966 sind einige N-Lokmodelle mit Beleuchtung, teilweise sogar mit automatischem Lichtwechsel, aufgeführt. Verbaut waren in diesen Loks Kleinstglühlämpchen mit Stecksockel (bei der damaligen V 200, der BR 66 und der BR 23 mit Schraubsockel), die je nach Treibfahrzeug mehr oder weniger leicht ausgetauscht werden konnten, wenn sie ihren Geist aufgegeben hatten – was aber gar nicht besonders häufig vorkam.
Weiterlesen … Es werde Licht! Die LED-Leuchtmittel von Schönwitz
02/2018 von Christian de la Haye
Modell des Jahres - Modellbahn Union war dieses Jahr mit 5 Produkten und DM-Toys mit einem LimiteDModels nominiert.
01/2018 von Stefan Tischendorf
...gibt es gute Neuigkeiten. Der französische Hersteller REE-Models hat die Produktion in Spur N von Rocky-Rail übernommen und kommt mit neuen Varianten des Sggrss 80 in den Markt.
Weiterlesen … Für die Freunde der alten Rocky-Rail Containerwagen...
01/2018 von Michael Reiser
Gegen den Durst der Preiserlein – die Brauerei von Modellbahn Union
Das Modell einer Dampfbrauerei präsentiert Modelbahn Union als neuestes Produkt.
Weiterlesen … Gegen den Durst der Preiserlein – die Brauerei von Modellbahn Union
01/2018 von Klaus Kosack
Der Glmhs 50 bzw. Glmehs 50 ist ein gedeckter Güterwagen der Regelbauart. Er ist einer der meistgebauten gedeckten Güterwagen Deutschlands. Er diente zur Beförderung von Gütern aller Art, die nicht den Witterungseinflüssen ausgesetzt werden durften. Somit kann man ihn getrost als so genannten „Brot- und Butter-Wagen" bezeichnen, der in nahezu allen Güterzügen der Epochen III bis V zum Einsatz kam und oft in Ganzzügen – auch z.B. zusammen mit Gs- und anderen Gbs-Wagen – gefahren wurde. Insgesamt wurden 12.650 Wagen in Dienst gestellt und war damit der häufigste gedeckte Güterwagen der DB um 1960. Damit konnte Liliput eine weitere Lücke bei den häufigen Regelgüterwagen der DB schließen. Nicht so toll fand es der Tester, dass BRAWA den gleichen Wagentyp auf der Messe 2017 ankündigte.
12/2017 von Klaus Kosack
Lt. Katalogangabe passend zur neuen 169 005 hat Fleischmann ein Wagenset heraus gegeben. DM-Toys hat das Set mal näher unter die Lupe genommen.
Das Set besteht aus drei Wagen, nämlich
2 Umbauwagen B3geb 761
Steuerwagen BDymf 473.
Alle drei Wagen sind Beschriftungsvarianten schon länger lieferbarer Wagen. Ausgeliefert wurden die Wagen als DB- Varianten in der Epoche IV mit Revisionsdaten von 1971.
Weiterlesen … Urlaub im Ammergau - Fleischmanns Wagenset 866486
12/2017 von Jürgen Plack
Ob es dem N-Bahner gefällt oder nicht – nicht nur seine Schienen verschmutzen und müssen regelmäßig gereinigt werden, auch Lok und Wagenräder bedürfen regelmäßiger Pflege, wenn der Betrieb reibungslos laufen soll. Im Vergleich zur Gleisreinigung war das bei den Rädern bisher ein relativ umständliches und zeitaufwändiges Unterfangen. Für Abhilfe sollen da jetzt zwei Radreiniger von Tsugawa sorgen.
12/2017 von Christian de la Haye
Unsere 3D-gedruckten Artikel aus der eigenen Produktion erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Daher verwundert es nicht, dass uns aus der Kundschaft immer wieder Fragen hierzu gestellt werden - sei es zu den aktuellen Produktreihen, kommenden Ideen oder auch zur 3D-Technologie selbst.
Zu genau diesem Thema hat unser Partner für 3D-Drucker - die Firma Formlabs - einen ausführlichen Blogbeitrag veröffentlicht: https://formlabs.com/de/blog/agile-produktion-von-kleinserien/ . Viel Spaß bei der Lektüre!
12/2017 von Jürgen Plack
Die Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (BLS) wollte Mitte der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts bei ihren Elektrolokomotiven weg vom Stangenantrieb, um höhere Geschwindigkeiten zu ermöglichen. So wurden zwischen 1926 und 1943 in zwei Serien insgesamt acht Lokomotiven mit der Achsfolge (1’Co)(Co’1), also mit zwei dreiachsigen Drehgestellen und jeweils einer Vorlaufachse von drei verschiedenen Herstellern geliefert. Die abgerundete Kopfform wurde erst bei der zweiten Lieferserie eingeführt, die Loks der ersten Serie hatten zunächst gerade Kopfenden mit einem kleinen Vorbau und wurden später auf die runde Kopfform umgebaut.
12/2017 von Jürgen Plack
Von Kato-Lemke gibt es jetzt zwei Zugpackungen mit der Bayerischen Dampflok Gattung D VI und jeweils zwei Nebenbahn-Personenwagen.
Weiterlesen … Nebenbahnpersonenzug mit Bayerischer DVI von Kato-Lemke
11/2017 von Klaus Kosack
Eng verwandt sind die Selbstentladewagen mit Dach und ohne Dach. Die meisten Bauarten der DB haben näherungsweise das gleiche Ladevolumen, das gleiche Fahrgestell und sind auf den ersten Blick bis auf das Dach identisch. Das haben auch die Modellbahn-Hersteller sich zu Nutze gemacht und so zwei verschiedene, aber fast identische Güterwagen herausgebracht. Vorreiter war hierbei Fleischmann, der den Otmm 61 und Ktmm 65 (1982) herausgebracht hatte. 2015 folgte Minitrix mit Sets der Wagen Fc 090 (Otmm 70) und Tdg-z 930 (Ktmmv 69). Beide Wagen wurden in größerer Stückzahl in Dienst gestellt und waren Regelgüterwagen. Bei dieser Besprechung geht es um den jetzt erschienenen Ktmmv 69 und seine jüngere Variante Tdgs 930. Ersterer kam als 3er Set im Oktober 2017 in den Handel. Der baugleiche Tdgs-z 930, der als 10er Set erschien, wird auch besprochen.
11/2017 von Jürgen Plack
Kuppelei ist im Gegensatz zu früher nur noch strafbar, wenn sie mit List, Drohung oder Gewalt erfolgt.
Insofern dürfte es kein rechtliches Problem geben, wenn sich der N-Bahner die Kuppelstangen von Modellbahnunion besorgt und verwendet.
11/2017 von Hans Stapelberg
Seit einem Jahr wurden Ideen für das letzte Segment meiner Modelleisenbahn gewälzt ohne nennenswertes Ergebnis. Hafen, Betriebswerk, Kirmes, Zoo, See, etc. wurden diskutiert und verworfen. Eines wurde jedoch klar: das Segment sollte einen hohen Realitätsbezug / Vorbildtreue beinhalten.
Vor einigen Monaten kündigte Modellbahn-Union an einige Bauwerke aus dem Freilichtmuseum in Grefrath als Modell aufzulegen. Das war die zündende Idee:
Warum nicht auf dem letzten Segment ein Freilichtmuseum darstellen?
Schöne alte Gebäude die als Museum in jede Epoche passen - auf einem weitläufigen Gelände mit viel Baumbestand - und rundherum fährt die Moba.
Als zentraler Punkt des Museums wurde (wie in Grefrath) die Dorenburg gewählt, die DM-Toys als Lasercut-Bausatz von Modellbahn Union anbietet. Das Wasserschloss aus dem Mittelalter ist in dem Zustand des 17. Jahrhunderts erhalten.