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Blog, Infos & Themen

Hier entsteht für Sie eine Sammlung an interessanten Artikeln rund um die Spur N! Wir haben aus einigen Redakteuren des nach 20 Jahren im Dezember 2014 eingestellten N-BAHNER eine kleine Redaktion zusammengestellt, die sich in unserem Hobby hervorragend auskennt und an dieser Stelle regelmäßig Neuigkeiten, Messeberichte, Anleitungen und vieles mehr veröffentlicht. Ebenso berichten Fachleute der Szene und Mitarbeiter von DM-Toys hier im Blog. Zudem steuert das N-TIME! ein paar Testberichte zum Aufbau dieses Bereiches bei. Viel Spaß beim Schmökern!

Themen

06/2022 von Klaus Kosack

Arnolds neuer Doppelstock-Autoreisezugwagen der DR

Als eine Neuheit des Jahres 2022 hat Arnold ein Set mit zwei Doppelstock-Autoreisezugwagen der Bauart DDm916 der DR herausgebracht. Dieser Wagen wurde von der Reichsbahn beschafft, damit auch Urlauber mit eigenem Pkw in das Urlaubsland fahren können. Seit Ende der 60er Jahre machte, das die DB vor und die DR wollte, auch auf die Geschäftsidee aufspringen und nicht abseitsstehen. Zumal sie ein Geschäft darin sah, auch aus West-Berlin solche Fahrten für Urlauber anzubieten. Hier konnte die ewig klamme DDR gut West-Devisen einnehmen. Verladestation war Berlin-Wannsee.

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06/2022 von Klaus Kosack

Fleischmanns neuer „Kakadu“

Als eine Neuheit des Jahres 2022 hat Fleischmann (#24312) einen Halbspeisewagen der Bauart BRyl446 herausgebracht. Er gehört zu der Neuheiten Série, die Fleischmann 2019 mit den UIC-X Wagen angekündigt hatte. Wie kommt der Spitzname „Kakadu“ zustande? Ab Mitte der 60er Jahre entschied sich die DB Halbspeisewagen zweifarbig zu präsentieren. Das Speiseabteil in DSG-Rot und die Sitzwagenabteile in grün oder blau. So kamen die zweifarbigen Wagen zu ihren Spitznamen.

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06/2022 von Klaus Kosack

Fleischmanns Eilzugwagen 1. Kl. – eine verkappte Formneuheit

Ende der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts wollte die DRG den Personenzug- Fernverkehr beschleunigen. Ab Anfang der 20er Jahre hatte man die Zuggattung „BP“ eingeführt, das waren vereinfacht gesagt, Personenzüge, die große Distanzen zurücklegten, so z.B. München-Berlin oder Berlin- Königsberg (Ostpr.). Damit die Fahrt nicht zu lange dauerte, hielten die Züge nur in größeren Stationen und hatten längeren Aufenthalt als D-Züge. Die Züge führten üblicherweise die 2. bis 4. Klasse. So konnten auch ärmere Leute auf die Reise gehen. Der Zug bestand aus Wagen der 2.-, 3.- oder 4.- Klasse, also vielfach Länderbahnwagen, die höchstens 90 km/h laufen konnten. In den Kursbüchern waren die BP durch 3-stellige Zugnummern erkennbar.

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05/2022 von Klaus Kosack

Tonerde-Wagen (2 Sets) von Fleischmann

Tonerde ist ein wichtiger Grundstoff zur Produktion von Keramiken aller Art. Dieser entstand vor ca. 25 Mio. Jahren und hat u.a. die Eigenschaft wasserundurchlässig zu sein und gebrannt zu Kannen ist er gut für den Transport von Flüssigkeiten aller Art.  Da Keramik- Hersteller zu großen Firmen gewachsen sind, brauchen diese den Rohstoff in großen Mengen. Überdies sind die Entfernungen von den Tongruben zu den Herstellern z.T. sehr groß, dass sich der übliche Transport mit dem Lkw nicht lohnt, zumal Güterzüge nicht vom Wochenend- Fahrverbot der Lkws betroffen sind.

So hat die DB für diesen speziellen Zweck eigens Wagen bauen bzw. umbauen lassen, dass größere Mengen Ton zum einen, aber auch nur angefeuchtet – wie beim Abbau beim Keramik-Werk ankam. So konnte die Bahn in diese Bresche springen.

Im unteren Westerwald gibt es riesige Tonvorkommen aus dem Tertiär, die an Keramik- Hersteller verkauft werden. Wichtige Abnehmer des Tons sind Firmen in Italien sowie z.B. die Firma Villeroy & Bosch im Saarland. Ton hat ein hohes spezifisches Gewicht: 1 m² Tonerde wiegt ca. 1,2 t.

Die Bahn richtete zwischen den Tongruben und Produzenten Ganzzüge ein, die im Block zu den Endabnehmern fuhren. Bekannt sind die Tonerde-Züge vom Westerwald über den Brenner bzw. über den Gotthard nach Italien.  

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05/2022 von Klaus Kosack

Doppel-Containertragwagen von Fleischmann

In jüngerer Zeit wurde der Container-Transport auf der Bahn immer beliebter. Musste doch das Ladegut nicht einzeln verladen werden, sondern kam vielfach aus Übersee in Containern verpackt in den Häfen an. Da brauchten die Container nur auf geeignete Güterwagen verladen werden und ab ging es zum Besteller. Auch dem Zoll brachte dieser Verkehr Vereinfachungen, gab es doch für jeden Container Papiere, die nur kontrolliert werden mussten. Gelegentlich gab es Kontrollen, ob der Inhalt des Containers auch mit den Papieren übereinstimmte.

Wegen dieser erhöhten Nachfrage kam die Bahn auf die Idee, zwei Tragwagen zu einem Wagen zu kombinieren und so ein Drehgestell einzusparen, was sich auch auf die Transportkosten und Unterhaltungskosten auswirkte. So war der Sggmrs715 geboren. Diese neuen Wagen waren knapp 34 m lang und die längsten Regelgüterwagen in Deutschland.

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05/2022 von Klaus Kosack

Arnolds Selbstentladewagen der DR Facs [6941]

Im Rahmen von Kompensationsgeschäften beschaffte die DR in den 70er Jahren 20.000 Güterwagen aus dem westlichen Ausland, vornehmlich aus Frankreich.  So baute die ANF- Industrie (Frankreich; heute Bombardier) für die DR in zwei Serien 1978/1980 insgesamt 1.450 Wagen der damaligen Bauart Eads-u [5430], abgeleitet aus einer französischen Bauart. Nach 1980 wurden die Wagen neu bezeichnet und bekamen die die Gattung Facs [6941], die DB- AG änderte die Bauartnummer in 124.

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04/2022 von Klaus Kosack

Bemerkungen zum neuen Güterwagenset von Fleischmann

Mit der inzwischen branchenüblichen Verspätung wurde die im Frühjahr 2021 angekündigte Neuheit im März 2022 ausgeliefert. Unter der Bestellnummer 880906 wurden in einer Packung sechs Güterwagen zusammengestellt, die zur vor wenigen Monaten ausgelieferten Wehrmachts-Diesellok 288 passen sollen.

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04/2022 von Klaus Kosack

Zweiachsiger Selbstentladewagen mit Dach und dosierbarer Entladung (Tds925) von Fleischmann

Eng verwandt sind die Selbstentladewagen mit Dach und ohne Dach. Die meisten Bauarten der DB haben näherungsweise das gleiche Ladevolumen, das gleiche Fahrgestell und sind auf den ersten Blick bis auf das Dach identisch. Das haben sich auch die Modellbahn-Hersteller zu Nutze gemacht und so zwei verschiedene, aber fast identische Güterwagen herausgebracht. Vorreiter war hierbei Fleischmann, der den Otmm 61 und Ktmm 65 (1982) herausgebracht hatte. 2015 folgte Minitrix mit Sets der Wagen Fc090 (Otmm 70) und Tdg-z 930 (Ktmmv 69). Beide Wagen wurden in größerer Stückzahl in Dienst gestellt und waren Regelgüterwagen. Bei dieser Besprechung geht es um den Tds925 von Fleischmann.

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04/2022 von Klaus Kosack

Bemerkungen zu Arnolds neuem Interzonenzug

Im März 2022 wurde die Zugpackung mit vier DB Schnellzugwagen als Interzonenzug ausgeliefert. Enthalten sind der Packung ein Aüm 208, zwei Büm 233, 234 (alle in o/b Farbgebung) und ein grüner Büm 234. Als Interzonenzüge bezeichnete man damals Züge, die zwischen der BRD und DDR fuhren. Alle Wagen haben das Zuglaufschild „Ostsee-Express“ München- Hof- Berlin Stadtbahn. Sind die beigepackten Wagen authentisch für den Zug? Der Ostsee-Express war nach DDR-Lesart ein internationaler Zug, der auch den Namen verdiente.

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03/2022 von Klaus Kosack

Neue Container-Tragwagen von MF Train

MF Train? Nie gehört- werden wohl viele sagen! Dahinter versteckt sich eine junge spanische Firma, die 2019 gegründet wurde. Die Firma mit Sitz in Katalonien, in der Umgebung von Barcelona. Offenbar scheint derzeit der spanische Markt für N-Hersteller lukrativ zu sein, denn auch Arnold und andere bieten viele spanische Modelle an, obwohl Spanien eine andere Spurweite (1600 mm statt 1435 mm) besitzt.

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03/2022 von Spur-N-Fan

Micromotor.eu Umbausatz Zweckentfremdet für Arnold E69

Die alten Schätze können dank des Angebots von DM-Toys von preiswerten Umbausätzen wieder zu neuem Leben erweckt werden.

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01/2022 von Marcel Hagemann

Anlagenvorstellung Thomas Walder „DM-Toys City“

Angefangen hat alles vor 35 Jahren, als sich Thomas Walder ein Starterset von Roco gekauft hat. Doch aus Zeit- und Platzgründen ist wurde es relativ schnell wieder verstaut. Bis zum Jahre 2020, da entdeckte seine Tochter das Set und wollte „Eisenbahn spielen“. Also wurden Schienen zusammengesteckt und die Lok durfte nach einer langen Pause wieder ein paar Runden drehen. Schnell wurde klar, dass es keine H0 Anlage werden kann, denn in Spur N kann man bedeutend mehr umsetzen.

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01/2022 von Klaus Kosack

Der muss kesseln! Teil IV

Neues Gaskesselwagen-Set von Fleischmann

Im Frühjahr 2021 brachte Fleischmann eine ganze Serie von 4-achsigen Gaskesselwagen mit internationalem Anstrich heraus. Insgesamt 18 Wagen und Sets wurden angekündigt und z.T. schon ausgeliefert. Wie bei den Arnold-Wagen machte Fleischmann hier einen Gang quer durch Europa, denn neben Wagen, die bei der DB und DR eingestellt (11) waren, wurden auch Gaskesselwagen angekündigt bzw. ausgeliefert, die bei der NS, PKP, DSB, FS, RENFE und SBB zugelassen waren. Die Idee war einfach: Ein Grundmodell für viele farbenfrohe Varianten. Sicherlich werden noch weitere folgen. Bei den DB eingestellten Gaskesselwagen dominieren die Wagen, die bei der Vermietergesellschaft VTG eingestellt waren, gefolgt von der Firma GATX. In einem Set sind je 3 Wagen von der VTG und GATX enthalten. Die DR ließ 50 Gaskesselwagen 1980/81 bei ANF in Frankreich bauen, ferner 5 Wagen in Siegen. Grundlage der folgenden Besprechung ist das 3er Set von Fleischmann, die VTG Druckgaskesselwagen #849102.

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01/2022 von Klaus Kosack

Der muss kesseln! Teil III

Neue Gaskesselwagen von Arnold

Im Herbst 2021 brachte Arnold eine Serie von Gaskesselwagen mit internationalem Anstrich heraus. Die Mehrzahl der Wagen hatten lt. Beschreibung RENFE (Spanische Staatsbahnen) - Vorbilder. Zwei der Wagensets haben auch Deutsche Vorbilder, was dem Autor „spanisch“ vorkam. Fast zeitgleich kam von dem bekannten Güterwagen-Autor Stefan Carstens ein Buch über die Kesselwagen mit besonderem Ladegut heraus. Da kann man nur staunen, was da so alles auf deutschen Schienen lief, denn viele Eigentümer oder Verleiher hatten ihre speziellen Vorstellungen und ließen Kesselwagen in allen möglichen Varianten bauen bzw. umbauen. Die Fülle der Varianten ist so groß, dass nicht alle Kesselwagen abgebildet bzw. beschrieben werden konnten.

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12/2021 von Klaus Kosack

Kohlewagen OOtz 41 von Minitrix

Vorbild

Während des II. Weltkrieges wurde für die Rüstung die Stahlproduktion immer wichtiger. Schließlich brauchte man riesige Mengen Stahl für die Panzer, Geschütze usw. Es galt Kohle von den Kohlegruben zu den Hüttenwerken der Stahlindustrie zu transportieren, am besten im Pendel.

Für den Transport kamen Selbstentladewagen in Frage.

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12/2021 von Spur-N-Fan

Baubericht des Hochbahnhofs von Modellbahn Union / DM Toys 2021

Als ich den Newsletter von DM Toys mit den angekündigten Neuheiten „Hochbahn“ bekam, war mir sehr schnell klar, dass ich diese Modelle in einem Diorama in Szene setzen möchte. Ein Teil der Hochbahntrasse mit den Arkaden und der eigentliche Hochbahnhof inklusive Erweiterungen sollten es werden.

Als „Berlin-Fan“ erinnert mich die Fassade stark an die Station „Hackescher Markt“. Weil diese Station früher „Börse“ hieß, war auch der Name schnell gefunden. Es sollte mindestens ein Viertelzug der Berliner S-Bahn in der Halle Platz finden. Da ich ein „aus dem Bauch ´raus Bastler“ bin, waren das auch schon so ziemlich die einzigen Vorgaben, die ich am Anfang hatte.

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12/2021 von Klaus Kosack

Der „Rheingold“ 1962 von Arnold

Im Laufe des Jahres 2021 brachte Arnold zwei Wagensets des Rheingold 1962 heraus. Im Set 4313 war der Aussichtswagen ADüm-62 und zwei Abteilwagen Avüm-62; im zweiten Set ist der Buckelspeisewagen WRümh-62 und zwei Großraumwagen Apüm-62 enthalten. Mit den 6 Wagen zusammen lässt sich der Rheingold von 1962 nachbilden. Dazu noch eine Zuglok, es passt bestens die E 10.12 von Fleischmann (Kastenlok) oder die Bügelfalten E 10.12 von Minitrix oder Hobbytrain dazu. Leider ist zurzeit keine der o.g. Loks mit der passenden Farbgebung mehr im Handel.

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10/2021 von Klaus Kosack

Bemerkungen zum Startset Digital von Fleischmann #931898

Das Set beinhaltet eine komplette Anlage mit einem Kreis und Ausweichgleis, eine digitale Dampflok BR 044, sechs Erzwagen und alle dazu notwendigen Digital- Steuerungselemente.  Das Zugset ist ein sehr verkürzter Erzganzzug, wie er in den 70er Jahren zwischen dem Ruhr- bzw. Saar-Gebiet und Emden (und zurück) gefahren ist. Er ist auch mit dem Namen „Langer Heinrich“ bekannt geworden, damals erkennbar an dem großen „H“ auf den Erzwagen, die aber nur ein Hinweis waren, dass der Wagen hydraulisch entleert werden konnte. Wagen mit einem weißen großen Punkt hatten die gleiche Eigenschaft, weil das aber im Betrieb nicht so deutlich war, hat man später auf die Wagen ein großes „H“ und dicken Punkt aufgemalt. Die beladenen Erzzüge fuhren in einem bestimmten Programm, zulässig war ein Gesamtgewicht von 4.000 t, also 50 Erzwagen je 80 t, die nur von 2 Loks der BR 043 oder 044 gezogen werden konnten. Diese Züge fuhren mit Erz beladen vom Hafen in Emden ins Ruhrgebiet bzw. Saarland und leer wieder zurück. Der Hafen Emden war ausgewählt worden, weil er den kürzesten Weg der Frachtschiffe zwischen Narvik (Norwegen) und Deutschland herstellte. Verladen wurde in Narvik das Eisenerz aus Kiruna (Schweden). Die übliche Strecke war (Saarland-) Ruhrgebiet- Rheine- Meppen- Emden, also entlang der Ems. In Rheine war zur Dampflokzeit Lokwechsel, denn südlich von Rheine fuhr man elektrisch, meistens mit 2 Loks der BR 140.

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10/2021 von Klaus Kosack

Bemerkungen zum Popwagen-Set von Arnold #HN4298

Das Set beinhaltet ein Set mit 4 Schnellzugwagen, die alle popfarben sind.  Damit nicht herumgerätselt werden kann, von wo nach wo die Wagen fahren, hat keiner der 4 Wagen ein Zuglaufschild.   

Im Beitrag wird das Set näher beleuchtet und mit den Popwagen anderer Hersteller verglichen. Verpackt sind die Wagen in 4 Einzelschachteln.  

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10/2021 von Klaus Kosack

Neue Umbauwagen von Minitrix

Als „Herbstneuheit 2020“ (in Wirklichkeit wurden die Neuheiten erst Ende September 2021 ausgeliefert) hat Minitrix erstmals eine Serie von 4-achsigen Umbauwagen in Epoche III und IV aufgelegt. Die Umbauwagen waren Neubauten mit einem erheblichen Anteil an altbrauchbarem Material aus älteren Länderbahn-Wagen. Damit ist Minitrix bereits der vierte Anbieter von Umbauwagen.

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09/2021 von Klaus Kosack

Die neuen Silberlinge von Piko

Ende der 50er Jahre dachte man bei der DB über eine grundlegende Modernisierung der Reisezugwagen auch für den Nah- und Bezirksverkehr nach. Inzwischen war die Standardlänge bei den Reisezugwagen auf 26,5 m gewachsen und solche Langen wollte man auch im Nah- und Bezirksverkehr haben. Nach ein paar Probewagen, die noch grün gestrichen waren, stand das Konzept fest: Keine Türen am Wagenende und/ oder in der Mitte, sondern zwei bequeme Einstiege etwa auf der 1/4 Länge der Wagen. Ferner glaubte man, die Wagenfarbe einsparen zu müssen und fertigte die Wagenwände aus Nirosta an. In der Wagenbrüstung unter den Fenstern wurde über Kreuz angeschliffen und heraus kam das bekannte Pfauenaugenmuster der Wagen. Der Clou war, weg vom grünen Einerlei der Reisezugwagen. Ein weiterer Grund für die Neuentwicklung war die Absenkung des Wagengewichtes.

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08/2021 von Klaus Kosack

Wenn der Ochs‘ auf Reisen geht - Fleischmanns Großviehwagen in N

Das Vorbild der Neuheit (2005) ist der preußischen Güterzuggattung Gruppe II c3 zuzuordnen, deren Musterblatt 1890 erschien. Damit hat Fleischmann einen ausgesprochen „seltenen Vogel“ aus den preußischen Güteragen ausgesucht, denn mit 90 gebauten Wagen hatte diese Bauart grade einen Anteil von 0,04% aller zwischen 1896 und 1908 gebauten preußischer Güterwagen aus. Von den 90 gebauten Großviehwagen hatten 40 Wagen ein Bremserhaus und 50 Wagen keine Bremse. Insgesamt sind rund 1.300 Viehwagen ab 1883 in unterschiedlicher Ausführung in Dienst gestellt worden.

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07/2021 von Klaus Kosack

Rungenwagen von DeAgostini

Im Februar 2015 trat die Fa. DeAgostini auf den Markt, um mit einem Sammelwerk Bausteine für eine ganze Modellbahn Anlage, incl. Schienen, Fahrzeugen, Trafo, Schalter usw., zu liefern. Man konnte hierfür Holz und Rahmen für die Anlage extra bestellen. Vertrieben wurde dies im Zeitschriftenhandel oder als Direkt-Abo. Die Eröffnungspackung enthielt 3 Schienen, ein Wagenoberteil und kleines Häuschen für 3,99 €. Die späteren Lieferungen waren teurer. Es war aber nicht so, dass das z.B. das fehlende Wagenunterteil schon bei der nächsten Lieferung dabei war, man musste u.U. 5-8 Lieferungen warten, bis das fehlende Teil dabei war. In einer dieser Lieferungen war ein Rungenwagen dabei, aufgeteilt in zwei Teilpackungen, um den es in diesem Beitrag geht. DM- Toys hat jetzt die Reste aufgekauft und vertreibt sie selbst.

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07/2021 von Klaus Kosack

Autotransportwagen von Fleischmann

Autos waren anfangs nicht so gern gesehene Transportgüter der Bahn, denn je mehr Pkw befördert wurden, desto weniger Reisende hatte man, so anfangs die Denke der Bahn. In den 50er Jahren experimentierte man noch mit Niederbordwagen und Flachwagen für den Pkw-Transport herum. Bekannt sind Bilder, wo z.B. BMW-Isetta wegen ihrer Kürze quer zum Wagen verladen wurden und so 5 bis 8 Isettas auf einen Wagen verladen konnte. Auch erinnerte man sich an die Kriegsbehelfe. Da hatte man dem Omm Klagenfurt die Stirnseiten beraubt und auf den Seitenwänden verschiebbare Mulden montiert und so einen zweistöckigen Wagen für leichtere Kriegs Kfz gezaubert. Dummerweise waren -wegen der Materialeinsparung- die Seitenwände nicht besonders stabil gewesen. Anfang der 50er Jahre wurden neue Omm 52 gebaut, die als Grundlage herhalten konnten.

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06/2021 von Klaus Kosack

Neue Postgüterwagen vom Fleischmann

In den 50er und 60er Jahren nahm der Paket- und Päckchendienst bei der Post immer mehr zu. Da die Pakete vor sortiert angeliefert wurden, war eine Nacharbeit in den Postwagen der Deutschen Bundespost nicht mehr erforderlich und man dachte auf Abhilfe. Da kam der Güterwagen-Neubau bei der DB grade recht und man stellte fest, dass diese Güterwagen bei geringen Änderungen auch für Postzwecke geeignet waren. Grundlage war hier der großräumige gedeckte Güterwagen Gbs 252, einem Neubau der DB, der beim Vorbild 1.428-mal gebaut wurde.  

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