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Blog, Infos & Themen

Hier entsteht für Sie eine Sammlung an interessanten Artikeln rund um die Spur N! Wir haben aus einigen Redakteuren des nach 20 Jahren im Dezember 2014 eingestellten N-BAHNER eine kleine Redaktion zusammengestellt, die sich in unserem Hobby hervorragend auskennt und an dieser Stelle regelmäßig Neuigkeiten, Messeberichte, Anleitungen und vieles mehr veröffentlicht. Ebenso berichten Fachleute der Szene und Mitarbeiter von DM-Toys hier im Blog. Zudem steuert das N-TIME! ein paar Testberichte zum Aufbau dieses Bereiches bei. Viel Spaß beim Schmökern!

Themen

06/2023 von Klaus Kosack

Wagenset F 37 „Hans-Sachs“ von Fleischmann

Im Mai 2023 erschien ein 4-teiliges Wagenset von Fleischmann (#881910), dass dem F-Zug „Hans-Sachs“ (F 37/ 38) nachgebildet ist. In diesem Beitrag wird das Wagenset mal näher unter die Lupe genommen. Es ist das erste Mal, dass es eine Zugpackung namens „Hans-Sachs“ in N gibt.

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05/2023 von Klaus Kosack

Beladungsvariante 4-achsiger offener Güterwagen von Fleischmann

Fleischmann stellt als Beladungsvariante 2023 einen weiteren Regelgüterwagen, die in den letzten Jahren erschienen sind, vor: Es sind Vertreter der Güterwagenfamilie Eans 069 der DB AG, der ehemalige Eas [5948] der DR.

Mit dem Erscheinen dieser 4-achsigen offenen Güterwagen verschwanden beim Vorbild auch die vielen Zehntausend 2-achsigen offenen Güterwagen von der Schiene.

Diese Wagen sind bei den meisten europäischen Bahnverwaltungen z.B. der DB, DR, SBB, ÖBB, FS, PKP, CZ und diverse privaten Bahnunternehmen im Einsatz. Häufig sind die Wagen in Ganzzügen, aber auch gemischt mit anderen Wagen im Einsatz. Sie dienen dem Transport von Schüttgütern, Schotter, Metallschrott, Stämmen, Balken etc. und haben eine Lastgrenze von 65,5t. Die neuen Güterwagen sind beim Vorbild 1,7 m länger als die Wagen der bisher angebotene Eaos 106- Familie, die u.a. von Fleischmann, Roco, Arnold und Lima produziert wurden. Diese Wagen der Eaos 106- Familie gibt und gab es in sage und schreibe 104 Varianten, davon nur 36 nach deutschen Vorbildern. Alle Wagen sind für 120 km/h zugelassen.

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04/2023 von Klaus Kosack

Arnolds neue Wagensets des „Train bleu“

Fast zwei Jahre nach der Ankündigung wurden im Frühjahr 2023 zwei dreiteilige Wagensets der CIWL (Compagnie Internationale des Wagon-Lits) ausgeliefert. Die beiden Sets bestehen aus vier Schlafwagen des Typs Lx und je einen Gepäck- und Speisewagen. Alle Wagen sind in dem werbewirksamen CWIL-Blau gehalten. Deswegen wurde der Zug auch „Train bleu“ nach 1947 genannt.

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03/2023 von Klaus Kosack

Wagenset F 41/ 42 „Senator“ von Minitrix – der A4ü-39/56

Vorbild

Ende der 30er Jahre entwickelte die Reichsbahn neue Schnellzugwagen windschnittiger Bauart, die hinter den neuen Stromlinienloks eingesetzt werden sollten. Neu war an den Wagen, dass die Eingangstüren nicht mehr eingezogen waren wie bei den Vorgängerbauarten, sondern in einer Ebene mit den Wagenwänden lagen. Die Höchstgeschwindigkeit der Wagen sollte 150 km/h betragen. Zur weiteren Reduzierung des Luftwiderstandes bei hohen Geschwindigkeiten hatten die Wagen alle eine Schürze. Später bekamen die Wagen den Spitznamen „Schürzenwagen“, bahnamtlich Wagen der Bauart 39. Die Wagen liefen alle auf Drehgestellen der Bauart Görlitz III leicht mit 4. Federung. Etwa 500 Schürzenwagen wurden an die Reichsbahn geliefert;  die häufigste Bauart war der C4ü-38 mit 349 Exemplaren. Gebaut wurden Wagen der Bauarten AB4ü-38, ABC4ü-39, BC4ü-39 und C4ü-38. Aufgrund des Krieges wurden bereits vergebene Bestellungen der Wagen storniert. Die Länge der Wagen variierte je nach Bauart um paar Zentimeter, die meisten Wagen waren 21,27m lang.

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03/2023 von Klaus Kosack

Beladungsvariante 4-achsige offene Güterwagen Ea(o)s von Arnold

Arnold stellt als Beladungsvariante 2021 einen der wenigen Regelgüterwagen vor: Es sind Vertreter der Güterwagenfamilie Eaos 106 der DB und der fast baugleiche Eas 5948 der DR. Mit dem Erscheinen dieser Wagen beim Vorbild verschwanden auch die vielen Zehntausend 2-achsigen offenen Güterwagen von der Schiene.

Diese Wagen sind bei den meisten europäischen Bahnverwaltungen z.B. der DB, DR, SBB, ÖBB, FS, PKP, CZ und diverse privaten Bahnunternehmen im Einsatz. Häufig sind die Wagen in Ganzzügen, aber auch gemischt mit anderen Wagen im Einsatz. Sie dienen dem Transport von Schüttgütern, Schotter, Metallschrott, Stämmen, Balken etc. und haben eine Lastgrenze von 65,5 t. Die beiden Wagensets mit Schrottimitation wurden erst in den letzten Jahren als Spur N Modelle produziert und schließen endlich eine Lücke im Bereich der offenen 4 – achsigen Güterwagen mit anderer Beladung. Die neuen Güterwagen gehören zur Eaos 106- Familie, die u.a. von Fleischmann, Roco, Arnold und Lima produziert wurden. Diese Wagen der Eaos 106- Familie gibt und gab es in sage und schreibe 243 Varianten, davon nur 44 nach deutschen Vorbildern. Alle Wagen sind für 120 km/h zugelassen.

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01/2023 von Klaus Kosack

Werksbild S „Augsburg“

Schienenwagen „Augsburg“ von Fleischmann

Eine der wenigen Formneuheiten aus 2009 stellte Fleischmann mit dem Schienenwagen S14 her. Er wurde mit der Bestellnummer 823607 in den Handel gebracht. Damit ist eine weitere Bauart der Verbandsgüterwagen erschienen. Eine Besonderheit weist der Wagen auf: Es ist der erste Schienenwagen in N überhaupt. Mit dem Erscheinen dieses Wagens fehlen bei den Verbandgüterwagen (bis 2023) nur noch die Bauarten 4achs. Schienenwagen A3 (SS 15), Rungenwagen A4 (R 10) und Viehwagen A8 (Vh 14) im N-Sortiment. Acht Verbandsgüterwagen sind schon erschienen, zusätzlich der von 1965 bis 1969 gebaute R 10 von Minitrix, der ist aber inzwischen seit über 50 Jahren aus dem Handel.

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01/2023 von Klaus Kosack

Bemerkungen zu Arnolds Wagenset „TEE Bavaria“

Ende Dezember 2022 erschien ein 3-teiliges Wagenset von Arnold (#HN4364), dass dem TEE „Bavaria“ nachgebildet ist. In diesem Beitrag wird das Wagenset mal näher unter die Lupe genommen. Es ist das erste Mal, dass es eine Zugpackung namens „Bavaria“ in N gibt.

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12/2022 von Spur-N-Fan

Baubericht MU-Inselbahnhof als Hochbahnhof / S-Bahnstation

Mein Lieblingsthema beim Modellbahnbau ist der Bahnhofsbau, im speziellen die, die als Hochbahnhof angelegt sind. Nicht von ungefähr ist für mich das „spannendste“ Thema die Stadtbahn in Berlin.

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12/2022 von Klaus Kosack

Neuer Gbqss-z 266 der DB AG von Fleischmann

Ein Problem der Reichsbahn (DR) in der DDR war das Fehlen großräumiger gedeckter Güterwagen, stammten doch die meisten Gl noch aus der Kaiserzeit, neben einigen wenigen Gl der Austauschbauarten. Die waren alt und verschlissen und die Reparatur war zu teuer geworden. Von den 30er bis 50er Jahren wurden keine neuen Gl in Dienst gestellt.

Hinzu kam das Aufkommen des Expressgut-Verkehrs. Im Gegensatz zum Stückgut-Verkehr wurde das Expressgut in Packwagen oder geeigneten Güterwagen verladen. Das besondere Kennzeichen war, das dieses in Reisezügen erfolgte. Stückgutwagen waren normale Güterwagen, die bis 120 km/h zugelassen waren.

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12/2022 von Klaus Kosack

Schwerlast-Flachwagen Sa 705 von Minitrix

Zur Messe 1997 kündigte Minitrix einen Schwerlast- Flachwagen an, und zwar als DRB - Modell. Die 6-achsigen Schwerlastwagen wurden beim Vorbild ab 1942 gebaut und dienten u.a. zum Transport von Panzern und anderen schweren Lasten. Nach gut einem Jahr waren die Wagen in den Handel gekommen. Bis dato hatte Minitrix noch keine Flachwagen im Angebot. Ermuntert durch den 4-achsigen Flachwagen SSy 45 von Roco wollte man nicht den gleichen Wagen auflegen, sondern den größeren Bruder, den SSyms 46, der durch seine 6 Achsen sich deutlich vom Roco Modell unterschied.

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12/2022 von Klaus Kosack

Trari-trara - die Post ist da! Bemerkungen zum neuen Postwagen von Arnold

Schon vor 1850 war die Post ein treuer Kunde der Eisenbahn. Bot doch die Eisenbahn, Postsendungen aller Art schnell und kostengünstig von Ort zu Ort zu transportieren. Im Laufe der Zeit wurde der Transport mehr und mehr spezialisiert und die Sortierung der Sendungen erfolgten im Postwagen selbst. So war die Idee des rollenden Postamts geboren. An den Bahnhöfen wurden Postsäcke abgeliefert mit Sendungen in alle Welt und während der Fahrt sortierten Postbeamte die Briefe und Pakete nach Zielbereichen. Hierfür war u.a. die Postleitzahl ein wichtiges Hilfsmittel. Für diesen Zweck ließ die Postverwaltung spezielle Bahnpostwagen bauen. Im Inneren der Postwagen waren Säcke für die Zielbereiche aufgespannt, wo die Beamten die Sendungen hineinwarfen. Am Zielort wurde der betreffende Sack ausgeladen und ein neuer Sack eingespannt.

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11/2022 von Klaus Kosack

Neue 4-achsige offene Güterwagen von Fleischmann

Fleischmann stellt als Formvariante 2022 einen der wenigen Regelgüterwagen, die in den letzten Jahren erschienen sind, vor: Es sind Vertreter der Güterwagenfamilie Eanos 052 der DB und der fast baugleiche Eas 5948 der DR. Mit dem Erscheinen dieser Wagen verschwanden beim Vorbild auch die vielen Zehntausend 2-achsigen offenen Güterwagen von der Schiene.

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11/2022 von Klaus Kosack

Neuer ABm225 von Fleischmann

Schon immer waren gemischtklassige Schnellzugwagen eher Stiefkinder der Modellbahn-Industrie. Erst Arnold kam 1970 auf die Idee, auch einen ABm zu produzieren. Der wurde aber eher eine Karikatur als ein Modell. Vorher gab es nur die 2. Kl. Wagen in grün und die 1. Kl. Wagen in blau. Offenbar war man der Meinung blaue und grüne Schnellzugwagen sind ein Verkaufsargument, da passte ein grüner ABm nicht so recht hinein. Denn dummerweise hatte sich die DB entschieden, die 1. Kl. Abteile bei den AB4ümg auch in grün zu streichen.

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11/2022 von Spur-N-Fan

Kleinanlage Rüttendorf (Epoche II*)

Unsere Kompaktanlage Rüttendorf war ursprünglich als low-cost-recycling-Spielanlage aus den Resten einer noch viel kleineren Platte mit den Elementen einer Minitrix-Startpackung aus den 80er Jahren des letzten Jahrtausends, einigen Minitrix- und Schreiber-Kartonmodellhäuschen und MZZ-Hintergrundelementen geplant.

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10/2022 von Klaus Kosack

Bemerkungen zum Analog- Set # Fleischmann_931706

Das Set beinhaltet einen Personenzug mit einer Dampflok der BR 80 (analog) und zwei Personenwagen und 14 Schienen, elektronischer Regler nebst Trafo und Aufgleisgerät. Damit kann sofort „Eisenbahn gespielt“ werden. Nicht so ganz glücklich ist der Autor mit der Verpackung. Rechts kann man die Hälfte mit Inhalt sehen, die andere Hälfte ist eine Styropor- Einlage ohne Inhalt in gleicher Größe. Mit der Packung wird viel Luft verkauft.

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10/2022 von Klaus Kosack

Werksfoto Ed089 der DB von Fleischmann

Neuer zweiachsiger Selbstentladewagen Ed089 von Fleischmann

Seit Anfang der 50er Jahre experimentierte die DB mit dem Wagentyp Otm. Wichtig war für die Kunden, dass der Wagen die Möglichkeit hatte, das Ladegut dosiert auch seitlich zu entladen, um über Förderbänder o.ä. dies auf einen Lkw um zu laden. Zugleich sollten die Wagen ein wesentlich größeres Ladevolumen aufweisen, wie z.B. die Talbot- Schotterwagen der DRG.

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10/2022 von Klaus Kosack

Zweiachsiger Selbstentladewagen Td928 - eine Fleischmann-Neukonstruktion

Eng verwandt sind die Selbstentladewagen mit und ohne Dach. Die meisten Bauarten der DB haben näherungsweise das gleiche Ladevolumen, das gleiche Fahrgestell und sind auf den ersten Blick bis auf das Dach identisch. Das haben sich auch die Modellbahn-Hersteller zu Nutze gemacht und so zwei verschiedene, aber fast identische Güterwagen herausgebracht. Vorreiter war hierbei Fleischmann, der den Otmm 61 (1982) und Ktmm 65 (1995) herausgebracht hatte. 2015 folgte Minitrix mit Sets der Wagen Fc090 (Otmm 70) und Tdg-z 930 (Ktmmv 69). Beide Wagen wurden in größerer Stückzahl in Dienst gestellt und waren Regelgüterwagen. Bei dieser Besprechung geht es um den neuen Td928 von Fleischmann.

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09/2022 von Klaus Kosack

Neuer Doppelstock-Autoreisezugwagen der DR von MF-Train

Als eine Neuheit des Jahres 2022 hat die spanische Firma MF-Train einen Autoreiszugwagen der Bauart DDm916 angekündigt, der im September 2022 auch in verschiedenen Versionen europäischer Bahnen erschien. Interessant ist aber, dass MF-Train den gleichen Wagentyp wie Arnold dieses Jahr herausgab, nur vier Monate später. Da drängt sich grade zu einem Vergleich auf, der in diesem Artikel auch behandelt wird.

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09/2022 von Klaus Kosack

Die neuen preußischen Schnellzugwagen von Fleischmann

Vorbild

In Preußen wurden ab 1891 erstmals auf Vorschlag von Adolph Heusinger Durchgangswagen in Dienst gestellt. Diese Wagen hatten eine Reihe von Neuerungen:  Die Wagen hatten einen seitlichen Durchgang, die Sitze waren in einzelnen Abteilen untergebracht und es gab Faltenbälge, die es ermöglichten, dass Reisende (und Zugpersonal) die Wagen wechseln konnten. Damit wurde damals der Durchgangswagen erfunden. Gleichzeitig wurde das „D“ für eine neue Zuggattung eingeführt, die mit diesen Wagen ausgestattet waren. Bis dahin wurden Schnellzüge mit „Sz“ bezeichnet.

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08/2022 von Klaus Kosack

Der neue Blaue von Fleischmann

Anfang der 50er Jahre gelang der jungen DB der große Wurf: Mit der Einführung des blauen F-Netzes wurden schnelle und bequeme Züge für Geschäftsreisende angeboten, die die Oberzentren der BRD verbunden. Durch Deutschlands Teilung hatten sich die Verkehrsströme geändert. Die Vier-Zonenstadt Berlin war nicht mehr der Verkehrsmittelpunkt Deutschlands, sondern der Nord-Süd-Verkehr hatte mehr Bedeutung. Diese F-Züge fuhren meistens in Tagesrandlage und so konnten Geschäftsreisende ihre Termine an einem Tag wahrnehmen.

Von Anfang an waren die Reisezugwagen werbewirksam in Blau gestrichen. Anfangs nahm man Schürzenschnellzugwagen der Bauart 39, die Mitte der 50er Jahre durch die neuen 26,4 m langen A(B)4ümg-53 ersetzt wurden. Nur wenige Jahre später kamen die modernisierten Wagen der Bauart A4ümg-61 zum Einsatz. Alle drei blauen Schnellzugwagen gibt es als Modell.  

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07/2022 von Stefan Wörner

Kurz berichtet: die neue Decoderserie PD10MU von DM-Toys /Modellbahn-Union

Ein idealer N-Decoder mit Top Preis-/Leistungsverhältnis

Seit ich 1993 mit einer Lenz LZ100 in die digitale Welt eingestiegen bin, habe ich schon viele Decoder-Typen ausprobiert und teilweise bis heute im Einsatz. In den letzten Jahren kamen fast immer DH10C-Decoder von Doehler & Haas in die Loks, da sie sehr flachbauen und eine sehr gute Motorregelung besitzen. Umso mehr hat es mich gefreut zu hören, dass dieser recht kleine und universelle Decoder-Typ einen Nachfolger bekommen soll. Dass er auch bei DM/MU als eigene Variante erscheint, hat mich sehr neugierig gemacht, denn die Verfügbarkeit und der Preis sind hier einfach klasse. Schon mal vorweg: Der Decoder ist absolut empfehlenswert!

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07/2022 von Klaus Kosack

Gs [1200] der DR und Gs 206 der DB von Arnold

Mitte der 50er Jahre gab es die neuen UIC- Vorgaben zum Bau neuer gedeckter Güterwagen. Die SAAR- Eisenbahnen (EdS) steckten da in einem Dilemma: Der große Nachbar DB hatte nur Wagen, die der UIC angelehnt waren, andererseits gehörte das Saarland zur französischen Wirtschaftszone. Zur Grenze Saarland/ BRD gab es Zoll- und Passkontrollen nach Frankreich aber nicht. So kam man schließlich auf die Idee, Wagen nach französischen Zeichnungen zu beschaffen, wobei nicht ganz klar ist, ob die EdS die Beschaffung wollte oder musste. Frankreich hatte schließlich das Sagen im Saarland. So beschaffte die EdS eine kleinere Serie UIC konformer Wagen bei der Fa. Lüttgens in Saarbrücken-Burbach.

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07/2022 von Klaus Kosack

Gbs [1518] der DR von Fleischmann

Ende der 50er Jahre kam die DB zur Erkenntnis, dass es an modernen großräumigen gedeckten Güterwagen fehlt. Die letzten Güterwagen dieser Bauart waren schon über 30 Jahre alt. Überdies sollten die neuen UIC-Vorgaben erfüllt werden, denn diese Güterwagen sollten auch im internationalen Verkehr eingesetzt werden können. Die DB hatte schon viele Erfahrungen mit Umbau von Güterwagen. Dieses Mal ging es anfangs den Gl 11 (ehem. Gattungsbezirk Dresden) und andern an den Kragen und wurden in bahneigenen Werkstätten umgebaut. Die neuen Güterwagen wurden als Glmms 61 in Dienst gestellt. Später hießen die Wagen Gbs 254. Charakteristisch war das Sprengwerk. Als die Wagen zum Ausschlachten ausgingen, baute man mit gleichen Maßen Neubauwagen, die dann Gbs 252 hießen, gut erkennbar ohne Sprengwerk.

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07/2022 von Klaus Kosack

Neuer Gbs [1500] der DR von Fleischmann

Ein Problem der Reichsbahn (DR) in der DDR war das Fehlen großräumiger gedeckter Güterwagen, stammten doch die meisten Gl noch aus der Kaiserzeit, neben einigen wenigen Gl der Austauschbauarten. Die waren alt und verschlissen und die Reparatur war zu teuer geworden. Von den 30er bis 50er Jahren wurden keine neuen Gl in Dienst gestellt. Neidisch blickte daher die DR zum „Klassenfeind“ im Westen, die ab Anfang der 60er Jahre ihre rund 12.000 Glmms 61 und Gbs 252 UIC konform in Dienst gestellt hatten.  Da musste eine Lösung her. Die volkseigenen Wagen- Werke für Neubau waren ausgelastet, so kam man auf die Idee, wie im Westen auch die bahneigenen Ausbesserungswerke zum Umbau von Alt-Wagen zu „verdonnern“.

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07/2022 von Jürgen Plack

Die E63 von Hobbytrain

Die fortschreitende Elektrifizierung in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts erforderte die Anschaffung weiterer elektrischer Rangierlokomotiven durch die DRG. Eine Weiterbestellung der E 60 durch die Reichsbahn schied aus, weil man jetzt laufachslose Loks wollte. Die SBB hatten nämlich mit ihrer Ee 3/3 damit seit 1927 gute Erfahrungen gemacht.

1935 lieferte AEG vier Loks, Krauss-Maffei/BBC drei Loks. Ihnen wurde die Baureihenbezeichnung E 63 zugeordnet. Alle sieben Loks hatten einen Schrägstangenantrieb mit Blindwelle Bauart Winterthur. Während die AEG-Maschinen sich mit ihren eckigen Vorbauten optisch an die E 60 anlehnten, setzten die von Krauss-Maffei/BBC auf abgerundete Formen.

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