Das Modell basiert auf einem Chassis von Kato mit Digital-Schnittstelle und LED-Beleuchtung.
Das neu entwickelte Lok-Gehäuse besteht aus Kunststoff, ist vorbildgerecht lackiert und fein beschriftet.
Es verfügt über einzeln eingesetzte Fenster bzw. Lüftungsgitter, und ist mit div. Zurüstteilen aus geätzten Neusilberblechen
und einer Lok-Pfeife aus Messing verfeinert.
Art.-Nr. | MW-Modell_N-CH-105d |
Maßstab | 1:160 |
Kategorien | Rollmaterial, Dieselloks |
Epoche | III |
Bahngesellschaft | SBB |
Die beiden SBB Diesel-Lokomotiven Bm4/4 18451 und 18452 entstanden in den Jahren 1962 bis 1964 infolge
Umbauten aus den Diesel-Loks Am4/4 1001 und 1002, die ursprünglich 1939 von den Firmen SLM (mechanischer Teil) ,
BBC (elektrischer Teil) und Sulzer (Dieselmotor) gebaut wurden.
Es handelt sich um diesel-elektrische Strecken-Lokomotiven mit einer Nennleistung von 1100 PS und einer
Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h. Der Brennstoffvorrat von ca.1700 Litern reichte für Fahrten von ca.700 km .
Die Loks waren lange Zeit in Winterthur stationiert und vorwiegend auf noch nicht elektrifizierten Strecken im Einsatz,
beispielsweise Etzwilen – Singen, aber auch auf bereits elektrifizierten Strecken im Raum Winterthur, so z.B. im Tösstal.
Zum Einsatz kamen die Bm4/4 sowohl vor Personenzügen, als auch vor Güterzügen,
und GmP (Güterzug mit Personenbeförderung).
Später standen die Loks dann überwiegend für Sondereinsätze und Hilfszug-Einsätze zur Verfügung;
die 18451 ab Winterthur, die 18452 ab Olten.
Die 18452 wurde 1990 ausrangiert und anschließend abgebrochen.
Die 18451 hat bis heute überlebt und gehört zum aktiven Fahrzeugpark von sbbhistoric.