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Im Jahre 1908 erhielten die Maschinenfabriken Esslingen den Auftrag zum
Bau einer großen Heißdampf-Pazifik-Schnellzuglokomotive.
Bis 1921
wurden insgesamt 41 Maschinen gebaut. Als Vorspann vor schnellen
Reisezügen und vor dem Orient-Express kamen diese markanten Maschinen,
die alle in Stuttgart stationiert waren, zum Einsatz. Nach dem Ende des
ersten Weltkrieges mussten einige Württembergische C als
Reparationsleistung nach Frankreich und Polen abgegeben werden. Die Loks
C 2001, 2026 und 2027 gingen nach Frankreich, Lok C 2010 ging nach
Polen. Anfang der 50er-Jahre wurden alle 11 Maschinen, die den 2.
Weltkrieg Überstanden hatten, bei BW Ulm konzentriert und wurden dort
nach nahezu 50-jährigem Betriebseinsatz Ende 1955 ausgemustert.