Fast alle Lokomotiven und Zugsets unseres Lieferprogrammes können Sie auch in DCC oder Selectrix Digital bestellen. Da sowohl Lokomotiven als auch Decoder immer ausreichend auf Lager sind, beträgt die Umbauzeit meist weniger als 2 Werktage.
In den 50er Jahren suchte die DB nach neuen Geschäftsfeldern. Aufgrund der veränderten politischen Rahmenbedingungen war das Land zu einem Nord-Süd Gebilde gewachsen, wo auch die Verkehre neu geordnet werden mussten. Hinzu kam noch …
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Beschreibung
Mit Kurzkupplungskinematik und NEM Kupplung
In der Regel werden die Dampfheizungen mit Dampf der Dampflokomotiven
versorgt. Auch ältere Diesellokomotiven hatten einen Dampfheizkessel,
beispielsweise die DB-Baureihe 216. Erzeugten Lokomotiven keinen oder in
harten Wintern zu wenig Dampf, wurden Heizwagen eingesetzt.
Frühere Heizwagen waren dreiachsig. Anlässlich der Elektrifizierung der
Strecke Stuttgart – München stellte die Deutsche Reichsbahn vierachsige
Drehgestellwagen in Dienst, passend zu den modernen Schnellzugwagen, da
viele Reisezugwagen keine Elektroheizung und die Elektrolokomotiven
keinen Dampfkessel hatten. Die Energie wurde in einem kohlegefeuerten
Kessel erzeugt und über die Dampfheizungsleitung in die Wagen geleitet.
Die Wagen konnten, da sie einen Seitengang hatten, in der Mitte
eingestellt werden, damit auch in den vom Heizwagen entferntesten Wagen
die Reisenden nicht froren. Das Gewicht beträgt 62,2 t. Die Wagen haben
eine Länge über Puffer von 17,10 m.
Der Einsatz der Heizwagen endete bei der Deutschen Bundesbahn ca. 1965,
bei der Deutschen Reichsbahn der DDR 1993. Heute werden Reisezugwagen
elektrisch geheizt oder haben eine Klimaanlage. Dazu werden sie von der
Lokomotive mit elektrischem Strom versorgt. In manchen Fällen wird zur
Gewährleistung der Energieerzeugung dieselelektrische Generatorwagen
eingesetzt, die im Gegensatz zu Heizwagen keinen Dampf, sondern Strom
für die Wagenheizungen erzeugen.