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Signal Iduna Park Dortmund - BVB - 1:600

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Diverse Arena-1003

Signal Iduna Park Dortmund - BVB - 1:600

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Beschreibung
Das Zuhause der GELBEN WAND

Hätte man den Dortmundern vor 30 Jahren von einem Fußball-Tempel mit über 80.000 Plätzen inmitten ihrer Stadt erzählt, von einem Stadion mit Glasfassade, Rasenheizung und der größten Stehplatztribüne Europas, alle hätten ob derlei Phantastereien nachsichtig gelächelt. Heute steht an der Strobelallee mit dem SIGNAL IDUNA PARK tatsächlich Deutschlands größtes Fußballstadion.

Fassungsvermögen: Exakt 80.645 Plätze.

Original-Bausatz mit 75 verschiedenen Einzelteilen aus hochwertigem ABS- Kunststoffspritzguss.
Selbstklebefolien zur Gestaltung von Tribünen und Fassaden.

Maße des Modells: ca. 45cm x 45cm x 10 cm. Maßstab 1:600.
Technische Daten
Art.-Nr.Diverse_Arena-1003
Maßstab1:600
KategorienGebäude, Zubehör
EpocheV, VI
mehr Infos
Die Stadion-Story beginnt vor über 40 Jahren, genauer gesagt am 5. April 1965. Nach vier langen Jahren der Diskussionen um Erweiterung und Modernisierung der in die Jahre gekommenen Kampfbahn "Roten Erde" nimmt der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt "die Anregung zur Kenntnis, nicht das Stadion Rote Erde auszubauen, sondern durch Einbeziehung der beiden westlichen Übungsfelder und geringfügiger Flächen des Luftbades ein neues Fußballstadion zu errichten". Die erste Hürde auf dem Weg zu einer neuen Arena, im offiziellen Sprachgebrauch "Zwillingsstadion" genannt (weil parallel zur Roten Erde errichtet), ist genommen.

Den entscheidenden Impuls erfährt das Projekt jedoch erst, als die Stadt Köln Anfang der 1970-er Jahre auf einen Stadionneubau verzichtet, damit erst den Weg frei macht für eine Bewerbung Dortmunds für die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 - und damit für den Bau eines neuen Stadions. Ohne die zu diesem Anlass bereit gestellten Bundes- und Landesmittel wäre das Westfalenstadion nicht zu finanzieren gewesen.

Am 2. April 1974 - neun Jahre nach dem Beschluss der städtischen Gremien - ist es dann endlich so weit: 54.000 überwiegend stehenden Besuchern bietet das Westfalenstadion im Ursprungszustand Platz. Eingeweiht wird es mit einem Freundschaftsspiel gegen Schalke 04.

Bis 1992 erleben die Besucher das Westfalenstadion 18 Jahre lang weitgehend im Originalzustand. In den folgenden 14 Jahren gibt es immer wieder einschneidende Veränderungen, fünf insgesamt. 1992 wird das Fassungsvermögen durch die Umrüstung von Steh- in Sitzplätze auf der Nordtribüne auf 42.800 Zuschauer reduziert. Im Rahmen der "Ausbaustufe eins" werden schon drei Jahre später West- und Osttribüne um einen Oberrang mit jeweils 6.000 Sitzplätzen aufgestockt. In einer zweiten Ausbaustufe kann die Kapazität 1999 auf 68.600 erhöht werden. Dabei wird die Südtribüne, das Epizentrum Dortmunder Fußballbegeisterung, auf 24.454 Plätze und somit zu Europas größter Stehplatztribüne ausgebaut. Für internationale Spiele lassen sich die Stehplätze in Sitzplätze umwandeln.

Am 6. Mai 2002 beginnen schließlich die Arbeiten an der Schließung und dem Ausbau der Eckbereiche. Zunächst werden im Nord- und Südbereich 15 Meter lange Bohrpfähle in die Erde gebracht und in den Ecken des späteren Treppenhauses platziert. Sie leiten die unglaubliche Last von 3.000 Tonnen pro Tribünendach auf tragfähigen Boden ab. Darauf erfolgt die Fundamentierung für die Stützen und Treppenhäuser.

Eine weitere hoch anspruchsvolle Ingenieurs-Aufgabe betrifft die Konstruktion der Stadionbedachung. Dabei werden die Eck-Pylone im Inneren des Stadions, die das Dach stützen und eine Sichtbehinderung für die neuen Sitzplätze im ausgebauten Eckbereich darstellen würden, durch acht außen installierte gelbe Stahlpylone ersetzt.

Die am 13. September 2003 abgeschlossene dritte Ausbaustufe beschert nicht nur eine Erhöhung des Fassungsvermögens um rund 14.000 Zuschauer. Auch in punkto gepflegter Gastlichkeit setzt der BVB neue Maßstäbe. Mit insgesamt 3.450 Bewirtungsplätzen verfügt der SIGNAL IDUNA PARK auch in diesem Bereich über die größten Kapazitäten der Liga. Die acht 62 Meter hohen gelben Pylone sind mittlerweile markante Ausrufezeichen in der Dortmunder Skyline. Hinzu kommen seit Dezember 2005 die bis zu 3,50 Meter hohen und von den Bundesstraßen 54 und 1 weit sichtbaren Buchstaben des neuen Namensgebers, tagsüber in schwarz sichtbar, nachts in Weiß leuchtend.

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