Fast alle Lokomotiven und Zugsets unseres Lieferprogrammes können Sie auch in DCC oder Selectrix Digital bestellen. Da sowohl Lokomotiven als auch Decoder immer ausreichend auf Lager sind, beträgt die Umbauzeit meist weniger als 2 Werktage.
In den 50er Jahren suchte die DB nach neuen Geschäftsfeldern. Aufgrund der veränderten politischen Rahmenbedingungen war das Land zu einem Nord-Süd Gebilde gewachsen, wo auch die Verkehre neu geordnet werden mussten. Hinzu kam noch …
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Beschreibung
- Hervorragende Laufeigenschaften durch 3-Punkt-Lagerung - Inneneinrichtung mehrfarbig lackiert - Für Innenbeleuchtung vorbereitet - Bedruckte Fensterrahmen - Kurzkupplungskinematik nach NEM
Betriebs-Nr.: 50 85 39-33 017-7
Mit dem Aufkommen der Einheitswagen IV wanderten die EW I und II teilweise in den Regionalverkehr ab. Daneben laufen sie weiterhin in Interregios und in Schnellzügen, in Letzteren vor allem als Verstärkungswagen in den Hauptverkehrszeiten. Bei einer anstehenden Asbestsanierung wurden die meisten Wagen innen vollständig modernisiert. Die Wände erhielten statt des Holzimitats Kunststoffverkleidungen, die eine Kachelimitation tragen. Die Stirnwände sind innen einfarbig rot oder blau, die Sitze haben jetzt graue Polster mit grauen, blauen oder roten Kopfstützen. Statt des Achsgenerators haben die Fahrzeuge heute Batterieladegeräte. 144 Wagen wurden ab 1984 für die NPZ (Neue Pendelzüge)und einen kondukteurlosen Betrieb umgebaut. Dazu erhielten sie neue, bündig mit dem Wagenkasten abschließende Türen, die ferngesteuert geschlossen werden konnten. Dazu passend war die neue gelb-blau-weiße Außenfarbgebung, die auf den Namen „Kolibri“ getauft wurde. Daneben wurden viele der in herkömmlichen Diensten eingesetzte Wagen modernisiert – bei ihnen blieben Türen und Betätigung allerdings unverändert. Diese Wagen erhielten eine grün-blaue Farbgebung, die analog den NPZ-Wagen als „Papageienlackierung“ bezeichnet wurde. Gattungsreine Pendelzüge aus EW II sind heute unter anderem zwischen Basel und Luzern noch täglich zu beobachten.