Fast alle Lokomotiven und Zugsets unseres Lieferprogrammes können Sie auch in DCC oder Selectrix Digital bestellen. Da sowohl Lokomotiven als auch Decoder immer ausreichend auf Lager sind, beträgt die Umbauzeit meist weniger als 2 Werktage.
In den 50er Jahren suchte die DB nach neuen Geschäftsfeldern. Aufgrund der veränderten politischen Rahmenbedingungen war das Land zu einem Nord-Süd Gebilde gewachsen, wo auch die Verkehre neu geordnet werden mussten. Hinzu kam noch …
Dieser Artikel ist leider dauerhaft nicht mehr verfügbar!
Beschreibung
- 2 Haftreifen - Kurzkupplungskinematik - Länge über Puffer 87 mm - 192 mm Mindesradius - Dreilicht Spitzensignal
Nach dem Krieg entwickelte die Deutsche Reichsbahn in der DDR ein Programm von Dieselloko motiven, um die zahlreichen noch vorhandenen Dampflokomotiven rasch zu ersetzen. Die mittlere Leistungsklasse sollte mit einem Loktyp mit Mittelführerstand und einer Motorleistung zwischen 480 kW und 880 kW (650 bis 1200 PS) abgedeckt werden.
Dieser Typ wurde schließlich als V 100 realisiert. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Schienenfahrzeuge entwickelte ab 1963 der ehemalige VEB Lokomotivbau „Karl Marx“ in Babelsberg die Grundkonstruktion und fertigte danach die Baumusterlokomotiven. Die ersten 40 Serienlokomotiven wurden 1966/67 mit 736 kW Motorleistung an die DDR ausgeliefert. 1970 wurden die Lokomotiven V 100 001 bis V 100 171 in 110 001 bis 110 171 umgezeichnet. In den Jah ren 1970 bis 1978 wurden die Serienlokomotiven 110 202 bis 110 896 im LEW Henningsdorf für die Deutsche Reichsbahn gebaut.
Nach langen Versuchen erhielten ab 1981 einige Lokomotiven mit 883 kW (1200 PS), ab 1983 sogar mit 1100 kW (1500 PS) Leistung. Die so erstarkten Maschinen erhielten die neue Reihenbezeichnung 112 bzw. 114 unter Beibehaltung der alten Ordnungsnummer. Die BR 110 trägt seit dem 1.1.1992 die neue Baureihenbezeichnung 201. Die 112 und die 114 wurden zu 202 und 204. Insgesamt verließen 865 Lokomotiven der Baureihe 110 die Henningsdorfer Werkhallen.